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Berlin, Mitte des 19. Jahrhunderts. Jettchen Gebert, aus wohlhabendem jüdischen Kaufmannshause, verliebt sich in einen feinsinnigen, aber mittellosen Schriftsteller - eine Zerreißprobe für die Großfamilie. Georg Hermann erzählt vom Untergang überkommener Werte, von unerfüllbaren Sehnsüchten und vom Puls der Großstadt zur Biedermeierzeit.

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Produktbeschreibung
Berlin, Mitte des 19. Jahrhunderts. Jettchen Gebert, aus wohlhabendem jüdischen Kaufmannshause, verliebt sich in einen feinsinnigen, aber mittellosen Schriftsteller - eine Zerreißprobe für die Großfamilie. Georg Hermann erzählt vom Untergang überkommener Werte, von unerfüllbaren Sehnsüchten und vom Puls der Großstadt zur Biedermeierzeit.
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Autorenporträt
Georg Hermann (d.i. Georg Hermann Borchardt) wurde 1871 in Berlin geboren. Bis 1933 war er ein erfolgreicher Autor, dessen Roman 'Jettchen Gebert', um nur ein Beispiel zu nennen, Millionenauflagen erzielte. 1914 war er entschiedener Kriegsgegner. 1933 entschied er sich für Holland. Von dort wurde er 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet.
Rezensionen
»Lebendig wird der Roman durch Georg Hermanns bildhafte Art zu erzählen. (...) Bis in kleinste Details hinein lässt der Autor (...) die bürgerliche Welt des Biedermeier entstehen.« (Eva Gaeding, MDR Kultur, 29.10.2022) »Nur 30 Jahre nach Erscheinen von 'Jettchen Gebert' ist das jüdische Leben in Berlin nahezu ausgelöscht. (...) Umso kostbarer ist der Blick auf dieses Leben, den uns dieser humorvolle und genaue Erzähler mit seinem Roman gestattet.« (Eva Gaeding, MDR Kultur, 29.10.2022) »Aus vielen kleinen Details zauberte (Georg Hermann) das Lokalkolorit der Biedermeierzeit hervor.« (Manfred Orlick, literaturkritik.de, 07.12.2022)