Berlin, Mitte des 19. Jahrhunderts. Jettchen Gebert, aus wohlhabendem jüdischen Kaufmannshause, verliebt sich in einen feinsinnigen, aber mittellosen Schriftsteller - eine Zerreißprobe für die Großfamilie. Georg Hermann erzählt vom Untergang überkommener Werte, von unerfüllbaren Sehnsüchten und vom Puls der Großstadt zur Biedermeierzeit.
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»Lebendig wird der Roman durch Georg Hermanns bildhafte Art zu erzählen. (...) Bis in kleinste Details hinein lässt der Autor (...) die bürgerliche Welt des Biedermeier entstehen.« (Eva Gaeding, MDR Kultur, 29.10.2022) »Nur 30 Jahre nach Erscheinen von 'Jettchen Gebert' ist das jüdische Leben in Berlin nahezu ausgelöscht. (...) Umso kostbarer ist der Blick auf dieses Leben, den uns dieser humorvolle und genaue Erzähler mit seinem Roman gestattet.« (Eva Gaeding, MDR Kultur, 29.10.2022) »Aus vielen kleinen Details zauberte (Georg Hermann) das Lokalkolorit der Biedermeierzeit hervor.« (Manfred Orlick, literaturkritik.de, 07.12.2022)