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Intertextualität gilt nicht zuletzt seit der Postmoderne als prominenteste Form, um Querverweise auf literarische Vorbilder in neue Texte zu integrieren. Der österreichische Autor Wolf Haas schafft in den populären Brenner-Romanen eine völlig neue Art von intertextuellem Gewebe - ein wesentlicher Grund dafür, dass seine Romane den Spagat schaffen, zugleich vom Feuilleton gelobt und von der Leserschaft als Kult-Krimis weitergereicht zu werden. In ihren Interpretationen erläutert die Autorin - ausgehend von einer aktuellen Definition des Textbegriffs und der Forschungslage - die vielfältigen…mehr

Produktbeschreibung
Intertextualität gilt nicht zuletzt seit der Postmoderne als prominenteste Form, um Querverweise auf literarische Vorbilder in neue Texte zu integrieren. Der österreichische Autor Wolf Haas schafft in den populären Brenner-Romanen eine völlig neue Art von intertextuellem Gewebe - ein wesentlicher Grund dafür, dass seine Romane den Spagat schaffen, zugleich vom Feuilleton gelobt und von der Leserschaft als Kult-Krimis weitergereicht zu werden. In ihren Interpretationen erläutert die Autorin - ausgehend von einer aktuellen Definition des Textbegriffs und der Forschungslage - die vielfältigen intertextuellen Bezüge. Die sich daran anschließende Diskussion um Postmoderne versus Popliteratur gibt neue Denkanstöße.
Autorenporträt
Stefan Neuhaus, geb. 1965, Universitätsprofessor für Literaturkritik, Literaturvermittlung und Medien/Angewandte Literaturwissenschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und Leiter des Innsbrucker Zeitungsarchivs/IZA. 1986-91 Studium der Germanistik in Bamberg und Leeds. 1996 Promotion. 1999 Visiting Assistant Professor an der University of the South (USA). 2001 Habilitation. 2003/04 Professor fur Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Oldenburg; 2005 Ehrendoktorwurde der Universitat Goteborg. Zahlreiche Veroffentlichungen zur Literatur des 18.-21. Jahrhunderts, zu Literaturvermittlung und Literaturtheorie, zum Verhaltnis von Literatur und Film.