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Ein Coming of Age der etwas anderen Art: Kati Rickenbach erzählt von ihrem persönlichen Werdegang anhand zweier Aufenthalte in Hamburg. Der erste, im Jahr 2004 als Austauschstudentin, ist geprägt von chronischem Schlafmangel, kompizierten Männerbekanntschaften, wiederkehrenden Konflikten mit der Vermieterin und ersten Schritten als Comiczeichnerin. Fünf Jahre später ist Kati selbständige Illustratorin und reist mit ihrem Freund nach Hamburg. Dieses Mal stehen Themen wie Familiengründung. Brotjobs und der Kampf um künstlerische Freiheiten im Vordergrund.

Produktbeschreibung
Ein Coming of Age der etwas anderen Art: Kati Rickenbach erzählt von ihrem persönlichen Werdegang anhand zweier Aufenthalte in Hamburg. Der erste, im Jahr 2004 als Austauschstudentin, ist geprägt von chronischem Schlafmangel, kompizierten Männerbekanntschaften, wiederkehrenden Konflikten mit der Vermieterin und ersten Schritten als Comiczeichnerin.
Fünf Jahre später ist Kati selbständige Illustratorin und reist mit ihrem Freund nach Hamburg. Dieses Mal stehen Themen wie Familiengründung. Brotjobs und der Kampf um künstlerische Freiheiten im Vordergrund.
Autorenporträt
Kati Rickenbach, geboren in Basel, zeichnet als Illustratorin am liebsten Comics. Sie lebt in Zürich und arbeitet im STRAPAZIN Atelier.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kati Rickenbachs Versuch, mit "Jetzt kommt später" aus der Flut autobiografischer Coming-of-Age-Comics herauszustechen, wird von Christoph Haas durchaus gewürdigt. Zwei Handlungsstränge und die Thematisierung des Entstehungsprozesses innerhalb der Graphic Novel - das hat der Rezensent so noch nicht gesehen. Mitunter musste Haas auch wirklich lachen, wenn die Schweizerin Kati ihre Männergeschichten oder ihre Kreativitätszweifel während ihres Hamburgaufenthalts im Jahre 2004 mit einem weiteren Aufenthalt fünf Jahre später vergleicht. Leider muss der Rezensent aber feststellen, dass die Geschichte trotz aller "formaler Ambition" inhaltlich zu harmlos bleibt - und deshalb nicht mehr als "nette Sommerlektüre" ist.

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