,,Antisemitismus. Nein Danke!" So lautet der Name des Wertebündnisprojektes, in dem dieser 4. Band des Gesellschaftswissenschaftlichen Institutes München erscheint. Anlass ist, dass gerade in den letzten Jahren das Misstrauen gegenüber der Demokratie zugenommen hat. Unser Ziel ist es, in diesem Band in qualitativen Stichprobenumfragen herauszufinden, wie die Haltung der Jugendlichen zur Demokratie in Bayern ist. Wie kann es sein, dass Jugendliche die Demokratie vorbehaltlos unterstützen, aber dennoch teilweise Vorbehalte gegen Minderheiten entwickeln? Was ist geschehen, dass plötzlich diese…mehr
,,Antisemitismus. Nein Danke!" So lautet der Name des Wertebündnisprojektes, in dem dieser 4. Band des Gesellschaftswissenschaftlichen Institutes München erscheint. Anlass ist, dass gerade in den letzten Jahren das Misstrauen gegenüber der Demokratie zugenommen hat. Unser Ziel ist es, in diesem Band in qualitativen Stichprobenumfragen herauszufinden, wie die Haltung der Jugendlichen zur Demokratie in Bayern ist. Wie kann es sein, dass Jugendliche die Demokratie vorbehaltlos unterstützen, aber dennoch teilweise Vorbehalte gegen Minderheiten entwickeln? Was ist geschehen, dass plötzlich diese oder andere Selbstverständlichkeiten der Demokratie und deren Werte zur Debatte stehen? Ursachen hierfür können das Internet sein, der Wohlstand, der das Desinteresse an der Politik begünstigen kann, oder die Krisen der letzten Jahre wie die Flüchtlingskrise, die Coronakrise oder der Krieg in der Ukraine, die den Nährboden für antidemokratische Haltungen bilden. Gibt es Feindbilder oder wird eine bestimmte Gruppe für die Krisen verantwortlich gemacht? Dieses Buch verschafft einen Einblick, was junge Menschen zu diesen Themen denken. Auch die Vorstellungen über politische Abläufe und die Wünsche der Jugendlichen werden thematisiert. Es soll sowohl Interessierte aus der Politik, der Wissenschaft oder einfach alle, die hier leben, zum Nachdenken anregen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Priv.-Doz.in Dr.in Karin Schnebel ist Hochschullehrerin an der Universität Passau, Vorsitzende des Gesellschaftswissenschaftlichen Institut München für Zukunftsfragen e.V. (GIM) und Gleichstellungsbeauftragte München Mitte. Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaften und Soziologie an der Universität des Baskenlandes, der Universität Sorbonne Paris und der Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU), promovierte sie an der LMU und habilitierte an der Goethe-Universität Frankfurt. Corinna Wagner (M.A.) studierte Ägyptologie. Geschichte und Linguistik in Marburg, Oxford und Tübingen. Am Gesellschaftswissenschaftlichen Institut München für Zukunftsfragen e.V. (GIM) wurde sie im Rahmen der Wertebündnisprojekte "Selbstbestimmung und Integration im Dialog der Konfessionen und Religionen" und "Antisemitismus. Nein Danke!" zur Multiplikatorin ausgebildet und setzt sich gegen Extremismus und Antisemitismus ein.
Inhaltsangabe
Vorwort von Dr. Andrea Taubenböck und Max Schmidt Danksagung Einleitung: Demokratie und Krisen 1. Demokratie und Werte bei Jugendlieben 2. Konkrete Durchführung und Eindrücke der Befragungen 2.1 Warum so und nicht anders? 2.2 Demokratie und Meinungsfreiheit 2.3 Engagement 2.4 Kirche und Religionsgemeinschaften 2.5 Forderungen an die Politik 2.6 Diskriminierung 2.7 Grundgesetz 2.8 Direkte Demokratie 2.9 Wahlrecht 2.10 Freiheit und Gleichheit 2.11 Gerechtigkeit 2.12 Medien 2.13 Verfassungsstaat 2.14 Volkssouveranität 2.15 Kenntnis und Vertrauen in den Bundestag und Vertrauen in die Institutionen 2.16 Regierung, Parteien und Politik 2.17 Verschwörungsglaube und damit verbundener Antisemitismus 2.18 Einfluss auf die Politik üben 3. Interviews 15 Jahre 3.1 Sabrina: Beim Homeschooling hat was gefehlt 3.2 Eleamalou: 20 Prozent Frauenquote ist zu wenig 16 Jahre 3.3 "Herrschaft des Volkes" bedeutet für mich freie Meinungsäußerung 3.4 Paulina: Ich möchte nicht unterdrückt werden 3.5 Vielleicht gehe ich mal in den Bezirksausschuss 17 Jahre 3.6 Zeit für die Natur und mich selbst sind mir wichtig 3.7 L.: Das Leben wäre ohne Demokratie anders 3.8 Der Krieg gefällt mir nicht 3.9 Julian: Bis ich älter bin, wird nicht mehr viel übrigbleiben 3.10 Ich bin absoluter Liberaler 3.11 Politiker sollen auf die Arbeiter zugehen 3.12 Mercedesz: Feminismus interessiert mich 3.13 Massenabfertigung ist nicht effektiv 3.14 Christina: Meinungsfreiheit und Frauenrecht im Iran sind mir wichtig 18 Jahre 3.15 Es geht um Meinungsfreiheit, nicht um den Kampf zwischen Menschen 3.16 Die Wissenschaft kann es besser beurteilen 92 3.17 Wahlalter ab 18 Jahren finde ich gut 98 19 Jahre 3.18 Ich beteilige mich am Demokratieprojekt 20 Jahre 3.19 Ich bin Sozialist 21 Jahre 3.20 Feuerwehr und Landjugend haben mich geprägt 3.21 Früher gab es keine Demokratie 3.22 Tabea: Wir sollten den Weltfrieden erreichen 3.23 David: Es gibt große Unterschiede zwischen der BILD oder der FAZ 22 Jahre 3.24 Wichtig sind die Gleichberechtigung aller Geschlechter und Umweltpolitik 24 Jahre 3.25 Wir pflegen die Bräuche 4. Reflexionen 4.1 Warum so und nicht anders? 4.2 Demokratie und Meinungsfreiheit 4.3 Engagement 4.4 Kirche und Religionsgemeinschaften 4.5 Tagespolitik 4.6 Arbeit und Wirtschaft 4.7 Antisemitismusbekämpfung, Frauenquote, Volksnähe, etc. 4.8 Diskriminierung 4.9 Grundgesetz 4.10 Direkte Demokratie 4.11 Freiheit und Gleichheit 4.12 Gerechtigkeit 4.13 Medien 4.14 Verfassungsstaat 4.15 Volkssouveranität 4.16 Vertrauen in die Institutionen 4.17 Regierung und Parteien 4.18 Einfluss auf die Politik üben 5. Die ideale Demokratie
Vorwort von Dr. Andrea Taubenböck und Max Schmidt Danksagung Einleitung: Demokratie und Krisen 1. Demokratie und Werte bei Jugendlieben 2. Konkrete Durchführung und Eindrücke der Befragungen 2.1 Warum so und nicht anders? 2.2 Demokratie und Meinungsfreiheit 2.3 Engagement 2.4 Kirche und Religionsgemeinschaften 2.5 Forderungen an die Politik 2.6 Diskriminierung 2.7 Grundgesetz 2.8 Direkte Demokratie 2.9 Wahlrecht 2.10 Freiheit und Gleichheit 2.11 Gerechtigkeit 2.12 Medien 2.13 Verfassungsstaat 2.14 Volkssouveranität 2.15 Kenntnis und Vertrauen in den Bundestag und Vertrauen in die Institutionen 2.16 Regierung, Parteien und Politik 2.17 Verschwörungsglaube und damit verbundener Antisemitismus 2.18 Einfluss auf die Politik üben 3. Interviews 15 Jahre 3.1 Sabrina: Beim Homeschooling hat was gefehlt 3.2 Eleamalou: 20 Prozent Frauenquote ist zu wenig 16 Jahre 3.3 "Herrschaft des Volkes" bedeutet für mich freie Meinungsäußerung 3.4 Paulina: Ich möchte nicht unterdrückt werden 3.5 Vielleicht gehe ich mal in den Bezirksausschuss 17 Jahre 3.6 Zeit für die Natur und mich selbst sind mir wichtig 3.7 L.: Das Leben wäre ohne Demokratie anders 3.8 Der Krieg gefällt mir nicht 3.9 Julian: Bis ich älter bin, wird nicht mehr viel übrigbleiben 3.10 Ich bin absoluter Liberaler 3.11 Politiker sollen auf die Arbeiter zugehen 3.12 Mercedesz: Feminismus interessiert mich 3.13 Massenabfertigung ist nicht effektiv 3.14 Christina: Meinungsfreiheit und Frauenrecht im Iran sind mir wichtig 18 Jahre 3.15 Es geht um Meinungsfreiheit, nicht um den Kampf zwischen Menschen 3.16 Die Wissenschaft kann es besser beurteilen 92 3.17 Wahlalter ab 18 Jahren finde ich gut 98 19 Jahre 3.18 Ich beteilige mich am Demokratieprojekt 20 Jahre 3.19 Ich bin Sozialist 21 Jahre 3.20 Feuerwehr und Landjugend haben mich geprägt 3.21 Früher gab es keine Demokratie 3.22 Tabea: Wir sollten den Weltfrieden erreichen 3.23 David: Es gibt große Unterschiede zwischen der BILD oder der FAZ 22 Jahre 3.24 Wichtig sind die Gleichberechtigung aller Geschlechter und Umweltpolitik 24 Jahre 3.25 Wir pflegen die Bräuche 4. Reflexionen 4.1 Warum so und nicht anders? 4.2 Demokratie und Meinungsfreiheit 4.3 Engagement 4.4 Kirche und Religionsgemeinschaften 4.5 Tagespolitik 4.6 Arbeit und Wirtschaft 4.7 Antisemitismusbekämpfung, Frauenquote, Volksnähe, etc. 4.8 Diskriminierung 4.9 Grundgesetz 4.10 Direkte Demokratie 4.11 Freiheit und Gleichheit 4.12 Gerechtigkeit 4.13 Medien 4.14 Verfassungsstaat 4.15 Volkssouveranität 4.16 Vertrauen in die Institutionen 4.17 Regierung und Parteien 4.18 Einfluss auf die Politik üben 5. Die ideale Demokratie
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