Einen letzten schönen Sommer verbringt der achtjährige Burkhard mit seiner Mutter in Königsberg, bevor im Herbst 1944 die Vorbereitungen für den Endkampf beginnen und die Stadt zur Festung wird. Der Krieg, zunächst ein aufregendes Spiel, wird bald zur grausamen Realität. In den Wirren nach der sowjetischen Invasion sterben Burkhards sechs Wochen altes Brüderchen, seine Mutter und seine Großmutter. Zusammen mit den anderen Königsberger Kriegswaisen kommt der Junge in einem Kinderheim unter und lernt, sich bei den Russen durchzuschlagen. Die Suche nach Essbarem und der Kampf gegen Kälte und Krankheiten bestimmen von nun an den Alltag. Unfassbar ist das Glück, als die Kinder schließlich im November 1947 nach Deutschland ausreisen dürfen. Der Autor schildert seine ergreifende Geschichte souverän und mitreißend. Sein Buch ist ein einzigartiges Zeugnis von den letzten Kriegsmonaten und der unmittelbaren Nachkriegszeit.
"Dies ist ein Buch, dessen Lektüre durch Mark und Bein geht." Deutschlandradio Kultur
"Dies ist ein zutiefst berührendes Buch" Freie Presse
"Eine der erschütterndsten und ergreifendsten geschriebenen Autobiographien, welche die Rezensentin je gelesen hat. Nach Hunderten von thematisch ähnlichen Erinnerungen gehört diese zu den am besten umgesetzten." Ostpreußischen Allgemeinen Zeitung
"Es ist eine leise sachliche Stimme, die Sumowski den Kindern seiner Zeit verleiht [...]. Statt allgemeingültig verfasster Schlussfolgerungen liefert er höchst persönliche Eindrücke. Geschichtliche Hintergründe lässt er überzeugend aufgehen in der dichten Beschreibung des Erlebten. [...] Bewegt, an vielen Stellen auch gerührt, folgt ihm der Leser in eine Vergangenheit, die vielen heute so weit weg erscheinen mag." Die Welt
"Dies ist ein zutiefst berührendes Buch" Freie Presse
"Eine der erschütterndsten und ergreifendsten geschriebenen Autobiographien, welche die Rezensentin je gelesen hat. Nach Hunderten von thematisch ähnlichen Erinnerungen gehört diese zu den am besten umgesetzten." Ostpreußischen Allgemeinen Zeitung
"Es ist eine leise sachliche Stimme, die Sumowski den Kindern seiner Zeit verleiht [...]. Statt allgemeingültig verfasster Schlussfolgerungen liefert er höchst persönliche Eindrücke. Geschichtliche Hintergründe lässt er überzeugend aufgehen in der dichten Beschreibung des Erlebten. [...] Bewegt, an vielen Stellen auch gerührt, folgt ihm der Leser in eine Vergangenheit, die vielen heute so weit weg erscheinen mag." Die Welt
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Thomas Medicus ist beeindruckt von diesem Schicksalsbericht von Hans-Burkhard Sumowski, in dem er mit Hilfe von Christiane Landgrebe seine Jugend als Waise im kriegsgebeutelten Königsberg schildert - die Großmutter hatte sich nach einer Vergewaltigung durch Rotarmisten umgebracht, seine Mutter war an Entkräftung gestorben. Medicus merkt an, dass es zwar nicht das erste Buch ist, das die Grauen dieser Zeit dort schildert und er findet auch, dass etwa Hans Graf Lehndorffs "Ostpreußisches Tagebuch" die "authentischere" Erinnerung zu sein scheint. Dennoch findet der Rezensent dieses "nüchtern und ohne Gefühlskitsch" verfasste Buch "beklemmend eindrucksvoll".
© Perlentaucher Medien GmbH
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