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»Jim hat siebzig Lebensjahre in nur sechsundzwanzig gepreßt.« John Densmore über Jim Morrison
Jim Morrison (1943-1971), Jugendidol, Sexsymbol, Dichter, Enfant Terrible und Leadsänger der legendären »Doors», wurde durch seine erotische Ausstrahlung, seine zügellose Selbstdarstellung und seine skandalösen Texte über Sex und Tod schon zu Lebzeiten zur Kultfigur. Sein Grab auf dem Pariser Père Lachaise ist zum Wallfahrtsort geworden.
»Wenn ich das Ganze nochmal machen müßte, würde ich lieber ein bescheidener unauffälliger Künstler werden, der sich in seinem eigenen Garten abrackert.« Jim rückblickend über seine Karriere
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Produktbeschreibung
»Jim hat siebzig Lebensjahre in nur sechsundzwanzig gepreßt.«
John Densmore über Jim Morrison

Jim Morrison (1943-1971), Jugendidol, Sexsymbol, Dichter, Enfant Terrible und Leadsänger der legendären »Doors», wurde durch seine erotische Ausstrahlung, seine zügellose Selbstdarstellung und seine skandalösen Texte über Sex und Tod schon zu Lebzeiten zur Kultfigur. Sein Grab auf dem Pariser Père Lachaise ist zum Wallfahrtsort geworden.

»Wenn ich das Ganze nochmal machen müßte, würde ich lieber ein bescheidener unauffälliger Künstler werden, der sich in seinem eigenen Garten abrackert.«
Jim rückblickend über seine Karriere

Autorenporträt
Schober, Ingeborg
Ingeborg Schober war freie Journalistin, Autorin und Übersetzerin mit Schwerpunkt Popmusik, Jugendkultur, Medien, Mode, Lifestyle. Sie arbeitete für zahlreiche Zeitungen und Sender. Am 10. Juni 2010 erlag sie einer schweren Krankheit.
Rezensionen
"Sowohl für eingefleischte Fans als auch für den 'nur' interessierten Leser stellt dieses Buch eine wunderbare Fundgrube dar. Mit akribischer Genauigkeit, zahlreichen konkreten oder auch assoziativen Bildern und spürbarer Sympathie für ihren 'Helden' zeichnet die Autorin sein kurzes und bewegtes Leben nach."'Die Welt'

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.05.2001

Von SZ-Autoren
The end, my friend
Jim Morrison, das ist American beauty – selbstzerstörerisch, dämonisch, drogenabhängig. Die SZ-Mitarbeiterin Ingeborg Schober erzählt sein Leben, seine Karriere in einem neuen Band der dtv-Reihe „Porträt” (159 Seiten, Abb., 17,50 Mark). Jim Morrison wurde gezeugt ein paar Wochen nach Pearl Harbor, richtete sein Leben nach antiken Feldherrn – Alexander – und europäischen Dichtern – Arthur Rimbaud – aus und diskutierte Nietzsche und Dionysos mit seinen Freunden. Sein Abschlussfilm an der Filmhochschule in Los Angeles war so schlampig montiert, dass die Klebestellen sich bei der Vorführung auflösten. Die Bühneshows der Doors waren Orgien der Zerstörung, Morrisons Leben verlief in einem eigenen „Heart of Darkness”, als unaufhörliche Serie von Desastern – Liebe, LSD, Lyrik: „Die Revolte nach außen war notwendig, um den Frieden innen zu finden.” Morrisons Tod, 1971 in Paris, hat die Filmemacherin Agnès Varda bezeugt, und Coppola hat ihm ein gigantisches Zelluloid-Monument gesetzt mit dem, in Cannes eben in end- gültiger Gestalt präsentierten Apocalypse Now, in dem das Kino und die zivilisierte Welt sich endgültig auflösen.
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