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`Scuse me while I kiss the sky - das kurze, wilde Leben des Jimi Hendrix.
Für die New York Times war er «der schwarze Elvis Presley», für Musikerkollegen wie Miles Davis und Eric Clapton eine Quelle der Inspiration. Als er beim Woodstock-Festival 1969 die US-Nationalhymne elektronisch erhöhte, wurde das der Abgesang auf den amerikanischen Traum und zugleich seine Neubegründung. James Marshall Hendrix, geboren 1942 in Seattle, war einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Er veröffentlichte zu Lebzeiten nur fünf offizielle Alben, doch sein innovatives und experimentelles…mehr

Produktbeschreibung
`Scuse me while I kiss the sky - das kurze, wilde Leben des Jimi Hendrix.
Für die New York Times war er «der schwarze Elvis Presley», für Musikerkollegen wie Miles Davis und Eric Clapton eine Quelle der Inspiration. Als er beim Woodstock-Festival 1969 die US-Nationalhymne elektronisch erhöhte, wurde das der Abgesang auf den amerikanischen Traum und zugleich seine Neubegründung. James Marshall Hendrix, geboren 1942 in Seattle, war einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Er veröffentlichte zu Lebzeiten nur fünf offizielle Alben, doch sein innovatives und experimentelles Gitarrenspiel prägte die Rockgeschichte. Klaus Theweleit und Rainer Höltschl beschreiben Leben und Werk dieses einzigartigen Künstlers, dessen Musik bis heute nichts von ihrer Magie verloren hat.
Autorenporträt
Klaus Theweleit, 1942 in Ostpreußen geboren, studierte Germanistik und Anglistik in Kiel und Freiburg. Von 1969-1972 war er als freier Mitarbeiter des Südwestfunks tätig, 1977 promovierte er über "Freikorpsliteratur und den Körper des soldatischen Mannes". Heute lebt er als freier Schriftsteller mit Lehraufträgen in Deutschland, den USA, der Schweiz und Österreich. Seit 1998 ist Theweleit Professor für Kunst und Theorie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

Rainer Höltschl, 1961 in Linz geboren, studierte Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie in Wien und Freiburg, Promotion über Hugo von Hofmannsthal. Er lebt als freier Autor und Übersetzer mit den Schwerpunkten Medientheorie, Musik und Literatur in Freiburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Autor muss ein Fan sein, wenigstens einer der beiden Autoren, so mutmaßt der Rezensent und tippt auf Klaus Theweleit. Dem traut er zu, das eigene Nichtbegreifen der Verehrung zu zelebrieren, das Wunder Jimi Hendrix. Willi Winkler gefällt das. Dies "hemmungslos Ergriffene", das Schwärmerische, Fantasierende. Dass Theweleit, der profilierte Kulturforscher, das Phänomen Hendrix dennoch in Bezug auf die eigene Generation untersucht, dass er über den "dritten Körper" im Schallwelleninferno der Gitarre und über Tod und Verklärung und "Che Hendrix" theoretisiert, findet Winkler okay. Das bisschen Prospekt-Prosa, das sich in den Band verirrt hat, schreibt Winkler kurzerhand dem Co-Autor Rainer Höltschl zu. Winkler ist halt Theweleit-Fan.

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