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»The story of life is quicker than the wink of an eye. The story of love is hello and goodbye - until we meet again«.In seiner Person bündeln sich die sechziger Jahre: rau, rebellisch, verträumt und von riskanter Lebenslust. Jimi Hendrix gilt nicht nur als der einflussreichste Gitarrist der Rockmusik - sein früher Tod wirkt bis heute als Lehrstück einer bis zur Selbstzerstörung beschleunigten Existenz. Jenseits von Rock 'n' Roll, Blues und Jazz hat er die Gitarre neu erfunden: Sie gleicht einem klingenden Körperteil, mit ungeahnten physischen Möglichkeiten - radikal ausgeschöpft in Hendrix'…mehr

Produktbeschreibung
»The story of life is quicker than the wink of an eye. The story of love is hello and goodbye - until we meet again«.In seiner Person bündeln sich die sechziger Jahre: rau, rebellisch, verträumt und von riskanter Lebenslust. Jimi Hendrix gilt nicht nur als der einflussreichste Gitarrist der Rockmusik - sein früher Tod wirkt bis heute als Lehrstück einer bis zur Selbstzerstörung beschleunigten Existenz. Jenseits von Rock 'n' Roll, Blues und Jazz hat er die Gitarre neu erfunden: Sie gleicht einem klingenden Körperteil, mit ungeahnten physischen Möglichkeiten - radikal ausgeschöpft in Hendrix' Lesart der amerikanischen Nationalhyme: bis heute aufrührerische Erkennungsmelodie der Woodstock-Generation.
Autorenporträt
Kemper, PeterPeter Kemper, Dr. phil., geboren 1950, studierte Philosophie, Germanistik und Sozialwissenschaften in Marburg. Seit 1986 Leiter des "Abendstudios" im Hessischen Rundfunk, ab 2003 Leitung der täglichen hr2-Gesprächssendung "Doppel-Kopf". Seit 1981 regelmäßige Mitarbeit im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als Musikkritiker für Rock, Pop und Jazz. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zu Themen der Alltags- und Jugendkultur.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.05.2009

PETER KEMPER, ständiger Mitarbeiter im Feuilleton dieser Zeitung, hat ein Buch über Jimi Hendrix geschrieben. Vom Management und der Öffentlichkeit schnell zum "wild man of pop" stilisiert, von den Fans als psychedelischer Prediger und Drogenprophet gefeiert, von Musikerkollegen als ungezähmtes Griffbrett-Genie verehrt - in der Person Jimi Hendrix bündeln sich die sechziger Jahre: rauh, rebellisch, verträumt und vom Glauben an die bewusstseinserweiternde Kraft der Rockmusik beseelt. Das Woodstock-Festival, das sich im August zum vierzigsten Mal jährt, wurde vor allem wegen Hendrix' aufrührerischer Lesart der amerikanischen Nationalhymne zur Brutstätte einer gegenkulturellen Bewegung verklärt. In einer neuen Biographie zeigt Peter Kemper, dass Hendrix nicht nur der einflussreichste Gitarrist des Rock war - sein Leben wirkt bis heute als Lehrstück einer bis zur Selbstzerstörung beschleunigten Existenz. (Peter Kemper: "Jimi Hendrix". Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main. 160 S., br., 8,90 [Euro].)

F.A.Z.

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»In einer neuen Biographie zeigt Peter Kemper, dass Hendrix Leben bis heute als Lehrstück einer bis zur Selbstzerstörung beschleunigten Existenz [wirkt.]« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20090525