Warum opfern Väter ihre Söhne? Das älteste Beispiel zu diesem Thema liefert die Bibel. Abraham hatte bereits das Messer angesetzt, um Gott seinen Sohn Issak zu opfern. Nichts auf der Welt hätte ihn daran hindern können, wäre ihm nicht ein Engel in den Arm gelaufen.
Michael Roes' Roman ist ein ungewöhnlicher Versuch über das Motiv des Sohnesopfers. Der furiose Text verschränkt Gegenwart und Mythos, das heutige Israel und die Intifada, sexuelle Phantasien und kunsthistorische Betrachtungen.
"Mythos", so schreibt der Autor, "ist in Handlung gewandelter Affekt".
Michael Roes' Roman ist ein ungewöhnlicher Versuch über das Motiv des Sohnesopfers. Der furiose Text verschränkt Gegenwart und Mythos, das heutige Israel und die Intifada, sexuelle Phantasien und kunsthistorische Betrachtungen.
"Mythos", so schreibt der Autor, "ist in Handlung gewandelter Affekt".