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In den Arbeiten der 1960er Jahre jongliert Joachim Gutsche (1926–2012) zwischen Abstraktion und Figuration. Die dichten, explosiv-bunten Bildräume, auseinander gerissene Augen, Körper, die zerfetzt werden, greifen persönliche Schicksalsschläge des Künstlers, insbesondere seine Haft in einem DDR-Arbeitslager von 1954 bis 1956, auf. Das verbindende, ja „schützende“ Element in den Folgejahren ist für ihn die Malerei. Seine facettenreichen Gemälde können in den künstlerischen Entwicklungen der 1960er und 70er Jahre situiert werden - in der Hinwendung zum Abstrakt-Gestischen und den kindlich-figurativen Elementen vor allem mit den Gruppen SPUR und CoBrA.…mehr

Produktbeschreibung
In den Arbeiten der 1960er Jahre jongliert Joachim Gutsche (1926–2012) zwischen Abstraktion und Figuration. Die dichten, explosiv-bunten Bildräume, auseinander gerissene Augen, Körper, die zerfetzt werden, greifen persönliche Schicksalsschläge des Künstlers, insbesondere seine Haft in einem DDR-Arbeitslager von 1954 bis 1956, auf. Das verbindende, ja „schützende“ Element in den Folgejahren ist für ihn die Malerei. Seine facettenreichen Gemälde können in den künstlerischen Entwicklungen der 1960er und 70er Jahre situiert werden - in der Hinwendung zum Abstrakt-Gestischen und den kindlich-figurativen Elementen vor allem mit den Gruppen SPUR und CoBrA.