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Der Verlust von Zähnen kann die Lebensqualität eines Menschen erheblich beeinträchtigen und sich auf Sprache, Kauverhalten und Ästhetik auswirken. Zahnimplantate werden seit mehr als einem halben Jahrhundert als Ersatz für fehlende Zähne eingesetzt. Obwohl herkömmliche Zahnimplantate den Zahnersatz revolutioniert haben, sind sie auf eine Verankerung im Kieferknochen angewiesen. Ein Mindestmaß an Knochenbreite und -höhe ist jedoch eine wesentliche Voraussetzung für das erfolgreiche Einsetzen von Implantaten. Patienten mit starkem Oberkieferknochenschwund haben jedoch Schwierigkeiten, herkömmliche Implantate zu erhalten. Hier kommen Jochbeinimplantate ins Spiel.Jochbeinimplantate (ZI) haben den Bereich der zahnärztlichen Implantologie revolutioniert, insbesondere für Patienten mit starkem Oberkieferknochenschwund, bei denen herkömmliche Implantatverfahren möglicherweise nicht durchführbar sind. Diese Implantate bieten eine Lösung durch Verankerung im Jochbein. Der Jochbeinknochen ermöglicht eine Verankerung weit entfernt von der Okklusionsebene und weist einen regelmäßigen und kompakten trabekulären Knochen mit einer Knochendichte von 98% auf, der Stabilität und Halt für Zahnersatz bietet, ohne dass ein Knochentransplantationsverfahren erforderlich ist.