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Jochen Rindt, der junge Österreicher mit den markanten Gesichtszügen, ist in den 1960er Jahren eine der schillerndsten Figuren im Rennzirkus der Formel 1. Seine Erfolge, sein Talent und sein Charisma zeichnen den unerschrockenen Piloten aus.
Am 5. September 1970 stirbt der damals 28-jährige beim Training zum Großen Preis von Italien in Monza. Nach einer Serie von Siegen bei Rennen in Holland, Frankreich, England und Deutschland liegt Rindt in der WM-Wertung bereits unangefochten an der Spitze, ehe sich der tragische Unfall ereignet. So wird Jochen Rindt der bis heute einzige posthume…mehr

Produktbeschreibung
Jochen Rindt, der junge Österreicher mit den markanten Gesichtszügen, ist in den 1960er Jahren eine der schillerndsten Figuren im Rennzirkus der Formel 1. Seine Erfolge, sein Talent und sein Charisma zeichnen den unerschrockenen Piloten aus.

Am 5. September 1970 stirbt der damals 28-jährige beim Training zum Großen Preis von Italien in Monza. Nach einer Serie von Siegen bei Rennen in Holland, Frankreich, England und Deutschland liegt Rindt in der WM-Wertung bereits unangefochten an der Spitze, ehe sich der tragische Unfall ereignet. So wird Jochen Rindt der bis heute einzige posthume Weltmeister in der Königsklasse des Motorsports und zur ewigen Legende.

Die Leistungen, der Mut und das fahrerische Können von Jochen Rindt sind bis heute Vorbild für viele Nachwuchsfahrer.

40 Jahre nach den tödlichen Ereignissen von Monza gelingt Autor Herbert Völker ein einfühlsames Portrait dieses James Dean des Motorsports. Ausgewählte Fotos, zum Teil aus dem Privatarchiv von Ehefrau Nina Rindt, nehmen den Betrachter mit auf eine Zeitreise in die Rennsportwelt der 60er Jahre.

Das vorliegende Werk ist eine besondere und sehr emotionale Würdigung des Mythos Jochen Rindt, dessen persönliche Erfolgsstory tragisch und viel zu früh endete.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.11.2009

Gesehen & gelesen
„Man liebt die Optik jener Jahre, verschiebt die absurden Gefahren des mittelalterlichen Rennsports ins Romantische – und ist gefesselt vom köstlichen Wahnsinn einer Grand-Prix-Legende.” Wer diesen Satz von Herbert Völker auf dem Cover unterstreichen kann, der muss dieses Buch haben. So einfach ist das. Der Name Jochen Rindt, der „erste Popstar der Formel 1”, wie der Untertitel lautet, wird den Grand-Prix-Nostalgikern unvergesslich bleiben. Mitte der sechziger Jahre ging der Stern auf, „ein Unsriger” wie der Österreicher Völker mit angemessenem Stolz erinnert. „A Wüda mit ana Nosn”, beschrieb man Rindt damals, oder, wie André Heller übersetzte: „Er hatte ein Gesicht wie eine Strecke, wo der Zug entgleist ist. Mit so einem Gesicht muss man was werden.” Ferdi Kräling, Fotografenlegende der Formel 1 hat dieses Gesicht fasziniert, es dominiert, meist in schwarz-weiß, dieses Buch nicht weniger als die Fotos von Rindt im Auto, meist quer, immer hart an der Wahnsinnsgrenze. Jochen Rindt, Jahrgang 1942, Le-Mans-Sieger und unschlagbar im Formel 2, blieb ein Unvollendeter. 1970 starb er in Monza. In einem Lotus. Weltmeister wurde er posthum. jre
Ferdi Kräling: Jochen Rindt – Der erste Popstar der Formel 1; Delius Klasing
Verlag; 152 Seiten; 12 Farb- und 98 s/wFotos; 29,90 Euro.
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