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"Joel Brand" handelt von einem Geschäft: 1944 bieten die Nazis der jüdischen Hilfsorganisation in Ungarn an, eine Million Juden überleben zu lassen, wenn ihnen dafür 10000 Lastwagen geliefert werden. Kipphardt, der "Meister des Dokumentar-Dramas" (Axel Eggebrecht), rekonstruiert die kaum glaubliche, aber wahre Geschichte auf der Grundlage überlieferter Materialien. Neben diesem Schauspiel umfaßt der Band unter anderem eine beißende Satire auf das Kleinbürgertum und eine Fallstudie über einen schizophrenen Dichter, hinter dessen Leben ein anderer Entwurf von Menschlichkeit erscheint.

Produktbeschreibung
"Joel Brand" handelt von einem Geschäft: 1944 bieten die Nazis der jüdischen Hilfsorganisation in Ungarn an, eine Million Juden überleben zu lassen, wenn ihnen dafür 10000 Lastwagen geliefert werden. Kipphardt, der "Meister des Dokumentar-Dramas" (Axel Eggebrecht), rekonstruiert die kaum glaubliche, aber wahre Geschichte auf der Grundlage überlieferter Materialien. Neben diesem Schauspiel umfaßt der Band unter anderem eine beißende Satire auf das Kleinbürgertum und eine Fallstudie über einen schizophrenen Dichter, hinter dessen Leben ein anderer Entwurf von Menschlichkeit erscheint.
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Autorenporträt
geboren am 8. März 1922 in Heidersdorf (Schlesien), gestorben am 18. November 1982 in München, Dr.med. mit Fachrichtung Psychiatrie, übersiedelte 1949 von Krefeld nach Ost-Berlin, wurde Arzt an der Charité und später Chefdramaturg am Deutschen Theater. Seit 1961 lebte er in der Nähe von München. 1970/71 war er Chefdramaturg der Münchner Kammerspiele. Sein Stück "In der Sache J. Robert Oppenheimer gehört zu den Klassikern des modernen Theaters. Auch sein letztes Stück "Bruder Eichmann" erregte Aufsehen.
Kipphardts gesammelte literarische Arbeiten erscheinen in einer Werkausgabe im Rowohlt Taschenbuchverlag.