Jörg Widmann, geboren 1973, zählt als Komponist und Klarinettist zu den ganz wenigen Doppelbegabungen in der Musikgeschichte. Das Heft widmet sich der Vielseitigkeit seines außerordentlich erfolgreichen Schaffens. Bereits im Alter von elf Jahren erhielt er Kompositionsunterricht bei Kay Westermann, studierte später bei Wilfried Hiller und Hans Werner Henze sowie bei Heiner Goebbels und Wolfgang Rihm. Das Studium der Klarinette an der Hochschule für Musik München begann er mit 13 Jahren, als junger Künstler bildete er sich an der Juilliard School of Music New York zur Meisterschaft aus. Der Komponist und Klarinettist Jörg Widmann (1973) zählt zu den ganz wenigen und zugleich ganz großen Doppelbegabungen in der Musikgeschichte. Als Instrumentalist und Komponist steht er schon lange im Licht der Öffentlichkeit. Den Uraufführungen seiner Werke wie zum Beispiel der Oper "Babylon" (nach einem Libretto von Peter Sloterdijk) oder »Armonica« und »Labyrinth« für Orchester wird gesteigerte Aufmerksamkeit geschenkt. Das Heft behandelt neben diesen Werken auch weniger prominente, jedoch gleichwohl bedeutende Kompositionen und enthält ein Gespräch mit dem Künstler.