Im Vorwort zeichnet der Herausgeber die Entwicklung des Dichters nach von der Schulung an Theokrit in den frühen dialogischen Stücken bis zur Hinwendung zum episch erzählenden Homer, den Voß unter dem Einfluß seiner Odyssee-Übertragung als Vorbild auch für die Gestaltung seiner Idyllen betrachtete. Darüber hinaus werden Aspekte behandelt, die in der Voß-Forschung bislang nicht beachtet wurden: der volkserzieherische Impetus des Dichters sowie die Entwicklung seiner Poetischen Sprache von einem gemäßigen Sturm und Drang zur homerischen Diktion, die der Sprache der deutschen Klassik den Weg wies.