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Die hier erstmals neuedierte und kommentierte Schrift des Zürcher Antistes Johann Jakob Breitinger gehört zu den originellsten und frühesten deutschsprachigen Zeugnissen der calvinistisch-puritanischen Theaterfeindlichkeit. Dieser, einem Phänomen des nach der Reformation eintretenden Kulturwandels, nachzuspüren, sowohl die theologischen und sozialen Ursachen wie auch die Folgen für die städtische Entwicklung zu orten, ist das Ziel dieser exemplarisch angelegten Arbeit, welche ein Schlaglicht auf das dialektische Verhältnis von gesellschaftlicher Wirklichkeit und Theater wirft.

Produktbeschreibung
Die hier erstmals neuedierte und kommentierte Schrift des Zürcher Antistes Johann Jakob Breitinger gehört zu den originellsten und frühesten deutschsprachigen Zeugnissen der calvinistisch-puritanischen Theaterfeindlichkeit. Dieser, einem Phänomen des nach der Reformation eintretenden Kulturwandels, nachzuspüren, sowohl die theologischen und sozialen Ursachen wie auch die Folgen für die städtische Entwicklung zu orten, ist das Ziel dieser exemplarisch angelegten Arbeit, welche ein Schlaglicht auf das dialektische Verhältnis von gesellschaftlicher Wirklichkeit und Theater wirft.
Rezensionen
"Selten wurde so stringent die konkrete und nachhaltige Wirkung calvinistischer Ideologie auf Kultur und Alltag einer Gesellschaft nachgewiesen. ... Brunnschweiler liefert nun nicht nur eine sorgfältig kommentierte Faksimile-Kopie eines Exemplars der Zentralbibliothek Zürich, sondern auch eine Monographie, die auf Grund ihres interdisziplinären Ansatzes auch als wichtige und grundlegende Studie zum Phänomen der Theaterfeindlichkeit überhaupt gelten darf." (Peter Pfrunder, Neue Zürcher Zeitung)