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Bei der Transkription des Allgemeinem deutschen Glossarium von Johann Jakob Spreng gab es viele Beobachtungen und Entdeckungen, die die Grundlage dieses Bandes bilden. In einen Zusammenhang gebracht vermitteln sie ein Bild von der schillernden Gestalt des Autors ebenso wie von der Konzeption und Arbeitsweise des Glossars und seinem Standort in der damaligen und heutigen Wörterbuchwelt. Das 250 Jahre alte Manuskript erweist sich geradezu als Spiegel der Zeit. Endlich wird dem Werk wie auch dem Autor der Platz eingeräumt, der ihnen längst zugestanden hätte. Der Begleitband zum Glossarium (Basel,…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Transkription des Allgemeinem deutschen Glossarium von Johann Jakob Spreng gab es viele Beobachtungen und Entdeckungen, die die Grundlage dieses Bandes bilden. In einen Zusammenhang gebracht vermitteln sie ein Bild von der schillernden Gestalt des Autors ebenso wie von der Konzeption und Arbeitsweise des Glossars und seinem Standort in der damaligen und heutigen Wörterbuchwelt. Das 250 Jahre alte Manuskript erweist sich geradezu als Spiegel der Zeit. Endlich wird dem Werk wie auch dem Autor der Platz eingeräumt, der ihnen längst zugestanden hätte. Der Begleitband zum Glossarium (Basel, Schwabe Verlag 2021) richtet sich gleichermassen an alle Liebhaber der deutschen Sprache und an Fachleute, denen er Anregung zu weiterführenden Forschungen bietet.
Autorenporträt
Heinrich Löffler war von 1975 bis 2004 Professor für Germanistik an der Universität Basel mit den Spezialgebieten Sprachgeschichte, Dialekte, Namenforschung, Soziolinguistik und Medien. 2005 erhielt er den Konrad-Duden-Preis. Suzanne de Roche ist seit 2001 Literaturagentin. Davor war sie als Buchhändlerin, Bibliothekarin und in der Wissenschaftsadministration tätig. An der Transkription und Publikation von Sprengs Glossarium war sie von Anfang an beteiligt.