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Am Karfreitag, dem 7. April 1724, erklang in der Leipziger Nikolaikirche erstmals Johann Sebastian Bachs Johannespassion. Das zweistündige, häufig aufgeführte Werk zählt zu den eindrucksvollsten Vertonungen der Leidensgeschichte Jesu. Auf dem Fundament spätbarocker und zugleich höchst expressiver Klangwelten vereinen sich Wort und Ton zu einer bis heute faszinierenden Bibelauslegung.
Meinrad Walters Einführung beleuchtet Bachs Johannespassion im Blick auf die komplexe Entstehungsgeschichte, das Wort-Ton-Verhältnis und den geistig-geistlichen Gehalt. Zudem geht er den Fragen der heutigen
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Produktbeschreibung
Am Karfreitag, dem 7. April 1724, erklang in der Leipziger Nikolaikirche erstmals Johann Sebastian Bachs Johannespassion. Das zweistündige, häufig aufgeführte Werk zählt zu den eindrucksvollsten Vertonungen der Leidensgeschichte Jesu. Auf dem Fundament spätbarocker und zugleich höchst expressiver Klangwelten vereinen sich Wort und Ton zu einer bis heute faszinierenden Bibelauslegung.

Meinrad Walters Einführung beleuchtet Bachs Johannespassion im Blick auf die komplexe Entstehungsgeschichte, das Wort-Ton-Verhältnis und den geistig-geistlichen Gehalt. Zudem geht er den Fragen der heutigen Aufführungspraxis und des Antijudaismus nach. Erstmals wird auch die weniger bekannte zweite Fassung von 1725 ausführlich besprochen. Mit Zeittafel, Literaturhinweisen, CD-Tipps, Übersicht der Inszenierungen und Register.
Autorenporträt
Meinrad Walter, der über Johann Sebastians Bachs geistliche Vokalmusik promovierte, ist Kirchenmusikreferent der Erzdiözese Freiburg und Lehrbeauftragter für Theologie und Liturgik an der Freiburger Musikhochschule. Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften 'Musik und Kirche' und 'Musica Sacra', und durch Radiosendungen, Vorträge und Workshops einem breiten Publikum bekannt.