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Der 4. Band der erfolgreichen Reihe für die ganze Familie zeigt und erzählt wichtige Stationen und Ereignisse im Leben des deutschen Komponisten und Musikers Johann Sebastian Bach: Ernst A. Ekkers Text (basierend auf Ergebnissen der neuesten Bach-Forschung) rückt das alte Bach-Bild vom ergeben-frommen Kirchenkomponisten zurecht und lässt den "Feuerkopf" J. S. Bach lebendig werden, der zudem in der weltlichen Musik sehr stark präsent ist.

Produktbeschreibung
Der 4. Band der erfolgreichen Reihe für die ganze Familie zeigt und erzählt wichtige Stationen und Ereignisse im Leben des deutschen Komponisten und Musikers Johann Sebastian Bach: Ernst A. Ekkers Text (basierend auf Ergebnissen der neuesten Bach-Forschung) rückt das alte Bach-Bild vom ergeben-frommen Kirchenkomponisten zurecht und lässt den "Feuerkopf" J. S. Bach lebendig werden, der zudem in der weltlichen Musik sehr stark präsent ist.
Autorenporträt
Doris Eisenburger besuchte in München die Fachhochschule für Kommunikations-Design mit Schwerpunkt Illustration. Seit über zehn Jahren befasst sie sich intensiv mit Aquarellmalerei und hat sich vor allem mit ihren Illustrationen zur 'Bibliothek der Kinderklassiker' einen Namen gemacht. Teilnahme an zahlreichen in- und ausländischen Ausstellungen.Ernst A. Ekker geboren in Idar-Oberstein, aufgewachsen in Kärnten, lebt in Wien. Seine Kinderbücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Außerdem schreibt er Drehbücher, Hörspiele und Theaterstücke sowie Libretti für Musicals, Opern und Ballette.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.08.2000

Die Klänge schweben
Szenen aus dem Leben Bachs für kleine Kinder
Im Jahr 2000 heißt es für Musiker und alle anderen, die ihn lieben, Johann Sebastian Bach zu feiern. Der 250. Todestag provoziert die übliche Publikationswut, auch Kinder und junge Menschen bleiben nicht verschont. Ein „musikalisches Bilderbuch” – sogar für die ganze Familie – verspricht Ernst A. Ekker, der kurz vor der Fertigstellung des Buches verstarb. Ekker und seine Illustratorin Doris Eisenburger beamen uns zurück in das frühe 18. Jahrhundert. Auf dreizehn Doppelseiten folgt man den Stationen Bachs. Das Schöne: Er wird nicht geboren und er stirbt nicht, szenisch zumindest. Nur eine voran gestellte Zeittafel gibt zentrale Daten zu seinem Leben. Das kommt mit Schäfchenwolken und Watte-Perücken, Kulleraugen und viel Himmelsmacht daher, wie man es aus Büchern der 70-iger Jahre kennt. Direkte Rede und abgenutze Metaphorik – „dröhnende” Orgeln und „kratzende Geigen” – erleichtern die Lesbarkeit. Doch ist das nicht schlimm, denn das Buch hat seine Qualität. Unprätentiös ist es in den Auslassungen, Lücken. Thematisiert einfach und direkt eigene Aspekte: Wo kommt die Musik überhaupt her, was hat es mit der „Magie der Zahlen und Ziffern” auf sich. Der Autor skizziert im letzten Kapitel die Rezeption Bachs. Passend zu jedem der Kapitel gibt es Musik auf einer dem Buch beigelegten CD. Die nicht gerade exzeptionellen Aufnahmen aus dem Naxos-Katalog bieten erstes Hörfutter, auf dass Bachs musikalischer Kosmos einmal zum exquisiten Mahl fürs Leben werde. (ab 6 Jahre).
GÖTZ THIEME
ERNST A. EKKER, DORIS EISENBURGER: Johann Sebastian Bach. Ein musikalisches Bilderbuch. Annette Betz Verlag 1999. 32 Seiten, 39,80 Mark.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mit wenig Begeisterung, jedoch im Großen und Ganzen positiv bespricht Götz Thieme dieses Buch, bei dem ihn "Schäfchenwolken und Watte-Perücken, Kulleraugen und viel Himmelsmacht" an vergleichbare Bücher aus den 70er Jahren erinnern. Was ihm jedoch gefällt, ist die Konzentration auf bestimmte Aspekte, die seiner Ansicht nach klar und verständlich erläutert werden - etwa wo die Musik "überhaupt her" kommt und was die `Magie der Zahlen und Ziffern` in Musik bedeutet. Auch die Bach-Rezeption wird angesprochen, lobt Thieme. Die musikalische Qualität der beigefügten Aufnahmen findet er zwar nicht gerade überwältigend, aber für den Zweck immerhin ausreichend.

© Perlentaucher Medien GmbH