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1733 ließ sich der aus Ebbs bei Kufstein in Tirol stammende Johann Wolfgang Baumgartner in Augsburg nieder. Während er in seinem Spätwerk ab 1746 nach seiner Aufnahme in die Malerzunft zahlreiche kleinformatige Ölskizzen schuf, die als Vorlagen für Druckgrafiken dienten, betätigte er sich in den Jahren 1733 bis 1746 vor allem als Hinterglasmaler. In diesem Zeitraum entstand eine größere Anzahl von Hinterglasbildern, die ausschließlich unterschiedliche Stadtveduten zeigen. Die Kunst der Hinterglasmalerei hatte Baumgartner in Salzburg erlernt. Seine Stadtansichten zeigen detailreiche, teils…mehr

Produktbeschreibung
1733 ließ sich der aus Ebbs bei Kufstein in Tirol stammende Johann Wolfgang Baumgartner in Augsburg nieder. Während er in seinem Spätwerk ab 1746 nach seiner Aufnahme in die Malerzunft zahlreiche kleinformatige Ölskizzen schuf, die als Vorlagen für Druckgrafiken dienten, betätigte er sich in den Jahren 1733 bis 1746 vor allem als Hinterglasmaler. In diesem Zeitraum entstand eine größere Anzahl von Hinterglasbildern, die ausschließlich unterschiedliche Stadtveduten zeigen. Die Kunst der Hinterglasmalerei hatte Baumgartner in Salzburg erlernt. Seine Stadtansichten zeigen detailreiche, teils imaginäre Motive aus Neapel, Venedig und Paris, die zum Teil auf Vorlagen aus Melchior Küsels "Iconographia" zurückgreifen. Sie entstanden in aufwendiger Farbradierungstechnik, die seine Arbeiten hinter Glas unverwechselbar macht.
In diesem Buch werden erstmals alle 22 bekannten Hinterglasveduten Johann Wolfgang Baumgartners ausführlich und großzügig bebildert vorgestellt.
Autorenporträt
Dr. Christof Trepesch ist Direktor der Kunstsammlungen und Museen Augsburg