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Niemand hat die imponierende Größe des Römischen Reiches so grundsätzlich kritisiert wie der Seher der Johannesoffenbarung. Jens-W. Taeger, der früh verstorbene Neutestamentler aus Münster, hat die Offenbarung eine »fulminante Streitschrift« genannt, die Partei ergreift »im Streit um die Frage, wie in den Strukturen der Welt der Glaube unter strikter Wahrung der christlichen Identität zu leben ist.« In den hier vereinten Aufsätzen analysiert Taeger die theologische Zielsetzung der Apokalypse und stellt sie bewusst hinein in die komplizierte Geschichte des johanneischen Kreises. Die Aufsätze…mehr

Produktbeschreibung
Niemand hat die imponierende Größe des Römischen Reiches so grundsätzlich kritisiert wie der Seher der Johannesoffenbarung. Jens-W. Taeger, der früh verstorbene Neutestamentler aus Münster, hat die Offenbarung eine »fulminante Streitschrift« genannt, die Partei ergreift »im Streit um die Frage, wie in den Strukturen der Welt der Glaube unter strikter Wahrung der christlichen Identität zu leben ist.« In den hier vereinten Aufsätzen analysiert Taeger die theologische Zielsetzung der Apokalypse und stellt sie bewusst hinein in die komplizierte Geschichte des johanneischen Kreises. Die Aufsätze ergreifen dabei selbst Partei in den strittigen Fragen der johanneischen Forschung und geben zugleich Anstöße zu weiteren Untersuchungen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dr. theol. Friedrich Wilhelm Horn ist Professor für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz.

Dr. theol. Martin Karrer ist Professor für Neues Testament an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal.

Dr. theol. Dietrich-Alex Koch ist Professor em. für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.