Der Essener Bildhauer, Zeichner und Fotograf hat durch einen radikalen architektonischen Eingriff in den Ausstellungsraum einen weißen Kubus, eine begehbare Zelle geschaffen, die einerseits an ein Archiv oder Lager, andererseits auch an eine ägyptische Grabkammer erinnert. Darin aufgehoben und zugleich ausgestellt sind viele seiner Bildvorstellungen, die sich hier wie in einer Vorratskammer seines Gedächtnisses und seiner Vorstellungswelten versammeln. Konkretisiert als Skulpturen und Modelle aus Gips oder Beton, eingebunden in die besondere Farbigkeit des neu geschaffenen Raumes veranlassen sie uns als Betrachter zu einer besonderen Auseinandersetzung, stimulieren sie nur hier an Ort und Stelle mögliche ästhetische Erfahrungen und Erkenntnisse. Mit Unterstützung durch Stefan & Manfred Moors und durch das Kulturbüro der Stadt Essen.