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Das Leben und Werk des Münchner Professors Johannes Heckel gibt Aufschluss über die Haltung eines bedeutenden Juristen im Dritten Reich. In der Zeit der Weimarer Republik als liberal bekannt, vertritt Heckel im Nationalsozialismus eine deutlich antisemtische Haltung. Dies führt zum Verlust der Lehrberechtigung für öffentliches Recht in der neu begründeten Bundesrepublik Deutschland. Aufgrund der hervorragenden Leistungen und seines sozialen Engagements erlebt Heckel jedoch eine Rehabilitation. Anhand einer Analyse der Werke und Veröffentlichungen erfolgt eine Stellungnahme zur Haltung gegenüber dem nationalsozialistischen Gedankengut.…mehr

Produktbeschreibung
Das Leben und Werk des Münchner Professors Johannes Heckel gibt Aufschluss über die Haltung eines bedeutenden Juristen im Dritten Reich. In der Zeit der Weimarer Republik als liberal bekannt, vertritt Heckel im Nationalsozialismus eine deutlich antisemtische Haltung. Dies führt zum Verlust der Lehrberechtigung für öffentliches Recht in der neu begründeten Bundesrepublik Deutschland. Aufgrund der hervorragenden Leistungen und seines sozialen Engagements erlebt Heckel jedoch eine Rehabilitation. Anhand einer Analyse der Werke und Veröffentlichungen erfolgt eine Stellungnahme zur Haltung gegenüber dem nationalsozialistischen Gedankengut.
Autorenporträt
Gisela Emling, geboren 1981; Studium an der Ludwig-Maximilians Universität München; Erstes Staatsexamen Anfang 2005; Assistenz am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht an der Ludwig-Maximilians Universität München 2005; Zweites Staatsexamen 2008; Rechtsanwältin in einer Münchner Kanzlei.