Die Auseinandersetzung mit der Kunst und Kunsttheorie Johannes Ittens tritt gegenwärtig in eine neue Epoche: Nach der anfänglichen emphatischen Stilisierung des Ittenbildes und den ideologiekritischen Angriffen unter den Vorzeichen der Postmoderne, beginnt sich die Forschung zu Itten nun auf einer erweiterten Materialgrundlage und mit neuen Fragen zu entfalten. Über die Jahrhundertschwelle hinweg erscheint das Verhältnis von Traditionsbezug und Avantgardeanspruch bei Johannes Itten in veränderten Perspektiven. Die künstlerischen, kunsttheoretischen und kunstpädagogischen Arbeiten Ittens werden auf ihre geistesgeschichtlichen Kontexte und ihre künstlerischen Traditionslinien hin neu befragt.
Ein vom Institut für Kunstgeschichte der Universität des Saarlandes in Zusammenarbeit mit dem Saarland Museum und der Johannes-Itten-Stiftung (Bern) veranstaltetes wissenschaftliches Symposium (27.-28.11.2002, Saarland Museum Saarbrücken) unternimmt den Versuch, ein aktuelles Resümee zu ziehen und neue Impulse zu geben. Mit Beiträgen von Michael Baumgartner (Bern), Dieter Bogner (Wien), Lorenz Dittmann (Saarbrücken), Katharina Hadding (Marburg), Christa Lichtenstern (Saarbrücken), Karl Schawelka (Weimar), Peter Schmitt (Karlsruhe), Christoph Wagner (Saarbrücken), Rainer K. Wick (Wuppertal), Reinhard Zimmermann (Trier).
Ein vom Institut für Kunstgeschichte der Universität des Saarlandes in Zusammenarbeit mit dem Saarland Museum und der Johannes-Itten-Stiftung (Bern) veranstaltetes wissenschaftliches Symposium (27.-28.11.2002, Saarland Museum Saarbrücken) unternimmt den Versuch, ein aktuelles Resümee zu ziehen und neue Impulse zu geben. Mit Beiträgen von Michael Baumgartner (Bern), Dieter Bogner (Wien), Lorenz Dittmann (Saarbrücken), Katharina Hadding (Marburg), Christa Lichtenstern (Saarbrücken), Karl Schawelka (Weimar), Peter Schmitt (Karlsruhe), Christoph Wagner (Saarbrücken), Rainer K. Wick (Wuppertal), Reinhard Zimmermann (Trier).