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Zufall und Geste spielen im künstlerischen Schaffen des Keramikers Johannes Nagel (geb. 1979) eine zentrale Rolle. Seine an tradierten Gefäßkonzepten orientierten wie auch seine vollkommen frei verfassten Objekte erforschen den Zusammenhang zwischen Form und Idee. Mit Arbeitstechniken wie dem Graben später abgeformter Negativfigurationen in Sand gelingt es ihm, unmittelbar manuell zu agieren und dem Prozess des Suchens eine materielle Existenz zu verleihen. Die Publikation fokussiert auf Nagels Schaffen der letzten vier Jahre. Schlaglichtartig werden darüber hinaus frühere Werkgruppen…mehr

Produktbeschreibung
Zufall und Geste spielen im künstlerischen Schaffen des Keramikers Johannes Nagel (geb. 1979) eine zentrale Rolle. Seine an tradierten
Gefäßkonzepten orientierten wie auch seine vollkommen frei verfassten Objekte erforschen den Zusammenhang zwischen Form und Idee. Mit Arbeitstechniken wie dem Graben später abgeformter Negativfigurationen in Sand gelingt es ihm, unmittelbar manuell zu agieren und dem Prozess des Suchens eine materielle Existenz zu verleihen.
Die Publikation fokussiert auf Nagels Schaffen der letzten vier Jahre. Schlaglichtartig werden darüber hinaus frühere Werkgruppen präsentiert. Der Sammler Jörg Johnen und der Philosoph Marcel René Marburger setzen Nagels Werk und Arbeitsweise in Beziehung zu künstlerischen Strömungen des 20. Jahrhunderts und beleuchten den geistesgeschichtlichen Hintergrund des Gestischen als Vermittler zwischen der Vorstellungskraft und ihrer Manifestation im Objekt.
Autorenporträt
Marcel René Marburger; Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie in Köln; lebt und arbeitet als Kunstkritiker in Köln und promoviert über Vilém Flusser.