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Das erste Gebetstreffen der Religionen am 27.Oktober 1986 auf Einladung des Papstes war ein Weltereignis! Nach Aussage des Vatikans sollte es „einen tiefen Einschnitt“ in die Menschheitsgeschichte darstellen. „Assisi“ ist allerdings nicht isoliert zu betrachten. Es wa¨re nicht denkbar gewesen, ohne eine Neubewertung der anderen Religionen. Der katholische Missionswissenschaftler Prof. Dr. Johannes Do¨rmann (Mu¨nster), der 2009 verstorbene Schu¨ler von Joseph Ratzinger, hat 1990-94 in drei Ba¨nden eine Analyse vorgelegt in der er die theologischen Grundlagen fu¨r „Assisi“ aufzeigt, wie sie sich…mehr

Produktbeschreibung
Das erste Gebetstreffen der Religionen am 27.Oktober 1986 auf Einladung des Papstes war ein Weltereignis! Nach Aussage des Vatikans sollte es „einen tiefen Einschnitt“ in die Menschheitsgeschichte darstellen. „Assisi“ ist allerdings nicht isoliert zu betrachten. Es wa¨re nicht denkbar gewesen, ohne eine Neubewertung der anderen Religionen. Der katholische Missionswissenschaftler Prof. Dr. Johannes Do¨rmann (Mu¨nster), der 2009 verstorbene Schu¨ler von Joseph Ratzinger, hat 1990-94 in drei Ba¨nden eine Analyse vorgelegt in der er die theologischen Grundlagen fu¨r „Assisi“ aufzeigt, wie sie sich in den drei Enzykliken des verstorbenen Papstes Redemptor hominis, Dives in Misericordia und Dominum et Vivificantem erschließen. Das Ergebnis seiner wissenschaftlichen Anspru¨chen in allem genu¨genden Untersuchung ist so erschu¨tternd wie erregend:Nach Meinung des Papstes hat die „Selbstverwirklichung der Kirche des Konzils“ ein „neues Offenbarungsversta¨ndnis zur Grundlage, das ihr vom Heiligen Geist auf dem letzten Konzil zuteil geworden sei: ... die Offenbarung der Allbegnadung.Es ist klare Lehre der Hl.Schrift und der Tradition, daß mit Christus und den Aposteln die allgemeine Offenbarung abgeschlossen wurde (D 2021).“Prof. Dr. Johannes Do¨rmann steht - u¨ber seinen Tod hinaus - fu¨r die Ru¨ckkehr der Kirche zu einer „Theologie der Kontinuita¨t“. Das Symbol „Assisi“, das fu¨r eine neue Art von O¨kumene steht, bedarf dringend einer Korrektur. Der Sarto Verlag legt hiermit eine unvera¨nderte einba¨ndige Neuausgabe vor.