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Die Autorin porträtiert ihren Vater Johann. Das Porträt ist mehr als eine autobiografische Erzählung, es ist ein mäanderndes Zeitbild. Es fokussiert vor allem auf die ersten Jahrzehnte der Nachkriegszeit und beleuchtet dabei Facetten des gesellschaftlichen Miteinanders, aber auch die Vorstellung eines eigenbrötlerischen Einzelgängers. Johann ist ein gutmütiger und nicht allzu geselliger Bastler, Träumer, Handwerker und Autonarr. Das Ziel eines Daimler oder einer schönen Vorkriegs-Limousine steht ihm lebenslang vor Augen. ¿ Ingeborg Drews Charakterstudie zeigt einen Teil der Lebensweisen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin porträtiert ihren Vater Johann. Das Porträt ist mehr als eine autobiografische Erzählung, es ist ein mäanderndes Zeitbild. Es fokussiert vor allem auf die ersten Jahrzehnte der Nachkriegszeit und beleuchtet dabei Facetten des gesellschaftlichen Miteinanders, aber auch die Vorstellung eines eigenbrötlerischen Einzelgängers. Johann ist ein gutmütiger und nicht allzu geselliger Bastler, Träumer, Handwerker und Autonarr. Das Ziel eines Daimler oder einer schönen Vorkriegs-Limousine steht ihm lebenslang vor Augen. ¿ Ingeborg Drews Charakterstudie zeigt einen Teil der Lebensweisen und der Ideale einer Generation, die sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg ein eigenes Leben aufbauen konnte. In Johanns Wunderlichkeit, die von außen belächelt wird, bewahrt sich der Handwerker das Reich seiner Kindheit.
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Autorenporträt
Dr. Ingeborg Drews, geb. Weiser, Kölnerin, Jahrgang 1938. Lehre als Gebrauchsgrafikerin, 1958 bis 1960 Studium Malerei und Grafik an den Kölner Werkschulen und der ¿École des Beaux-Arts¿ in Paris. IHK-Abschluss Handels-Englisch und -Französisch; beruflich u.a. bei der Deutschen Welle engagiert. Erneutes Studium 1975 bis 1978 mit Abschluss in Freier Grafik an der FH für Kunst und Design Köln sowie 1991 bis 1995 Kunsttherapie und Psychologie an der Universität Köln, Dissertation 2003. Seit 1958 journalistisch, literarisch und künstlerisch tätig. Veröffentlichungen u.a. Die gewöhnliche Sternstunde (Gedichte); Verboten, Verbannt, Verbrannt (Porträts verfemter Autoren der Nazi-Zeit); Johanns Limousinen (ein literarisches Porträt ihres Vaters) und ab 1998 regelmäßige Beiträge im Jazz-Podium. Für ihre Lyrik und satirische Fotografien wurde die Autorin mehrfach ausgezeichnet. Ingeborg Drews ist 2019 in Köln verstorben.