John Baldessari ist einer der wichtigsten Vertreter der amerikanischen Konzeptkunst. Seine anlässlich der Frankfurter Ausstellung entstehenden großformatigen Bildcollagen greifen Meisterwerke des Städels von Lucas Cranach d. Ä. bis Maria Lassnig auf. In Kombination von Text und Fotografie wird ein vielschichtiges Gegen- und Miteinander alter wie neuer Kunst sichtbar.
Indem John Baldessari ( 1931) alle seine zwischen 1953 und 1966 entstandenen Gemälde 1970 vernichtete, ebnete er den Weg für einen neuen Bildbegriff. In unverwechselbarer Verknüpfung von Malerei und Fotografie, Text und Bild verwendet er Bildstrategien der klassischen Moderne wie der Montage oder der Integration von Alltagselementen, um diese mit den Diskursen der Nachkriegsavantgarde zu konfrontieren. In seinem jüngsten Werkzyklus für das Städel vollzieht er eine überraschende und konsequente Weiterentwicklung der seit den 1960er-Jahren in seinem Werk vielfach wiederkehrenden Diptychen aus Text- und Bildelementen. Dabei eröffnen sich verschiedenste metaphorische Bedeutungsebenen.
Indem John Baldessari ( 1931) alle seine zwischen 1953 und 1966 entstandenen Gemälde 1970 vernichtete, ebnete er den Weg für einen neuen Bildbegriff. In unverwechselbarer Verknüpfung von Malerei und Fotografie, Text und Bild verwendet er Bildstrategien der klassischen Moderne wie der Montage oder der Integration von Alltagselementen, um diese mit den Diskursen der Nachkriegsavantgarde zu konfrontieren. In seinem jüngsten Werkzyklus für das Städel vollzieht er eine überraschende und konsequente Weiterentwicklung der seit den 1960er-Jahren in seinem Werk vielfach wiederkehrenden Diptychen aus Text- und Bildelementen. Dabei eröffnen sich verschiedenste metaphorische Bedeutungsebenen.