Dieses Buch richtet sich an Studierende der Philosophie und anderer Bildungsbereiche, die mehr über das Denken von John Dewey erfahren möchten. John Dewey gilt als einer der bekanntesten Philosophen in Amerika und Europa für seine Positionen zum Pragmatismus, zur Erkenntnistheorie, zum Instrumentalismus und als Theoretiker der Bildung. Sein Denken ist generationsübergreifend und in Brasilien und anderen Ländern präsent. In seinen philosophischen Diskurs bringt er ein Konzept der Erfahrung ein, das auf der Kontinuität des Lebens und dem kontinuierlichen Lernprozess beruht. Seine Erfahrung ermöglicht die Schaffung einer neuen Metaphysik, die darauf abzielt, die Erfahrung, die Natur und den Menschen zu vereinen, so dass das in diesem Prozess entwickelte Handeln wertgeschätzt wird. Dewey arbeitet also mit einer empirischen Metaphysik. Sein Denken reicht von der Erkenntnistheorie bis zur Erziehung, wo es mit der Bildung des Menschen verbunden ist. In Anbetracht dessen kann man bei Dewey einen starken Fokus auf die Gewissensbildung des Menschen in allen Bereichen erkennen. In diesem Buch bietet der Autor dem Leser eine theoretische Grundlage und Einführung in Deweys Denken.