Das Buch befasst sich mit John Deweys Begriff des Vertrauens. Dewey hat in seiner pragmatischen Philosophie, insbesondere in seiner Moraltheorie, bestimmte moralische Werte herausgearbeitet, die für das Gedeihen einer jeden Gesellschaft, insbesondere einer demokratischen Gesellschaft, wesentlich sind. Zu diesen Werten gehören gegenseitiger Dialog, soziale Zusammenarbeit, sozialer Dialog, Toleranz und Vertrauen. Das Buch untersucht jedoch den Wert des Vertrauens und identifiziert Vertrauen als sozialen Kitt, der für das Wachstum und die Entwicklung einer jeden Gesellschaft notwendig ist. Das Buch zeigt auch, wie Vertrauen, insbesondere das Vertrauen zwischen Regierenden und Regierten, das Gedeihen einer guten Regierungsführung in einer demokratischen Gesellschaft gewährleistet. Das Buch zeigt auch, wie das Fehlen von Vertrauen für schlechte demokratische Erfahrungen verantwortlich ist, vor allem für Misstrauen und Argwohn, die an der Tagesordnung sind.