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John Elsas wurde 1851 in Frankfurt am Main als Sohn jüdischer Eltern geboren. Nach der Schulzeit im Philanthropin und einer Ausbildung zum Handelsmann arbeitete er als selbstständiger Börsenmakler und lebte mit seiner Familie in Frankfurt. Erst im Alter zeichnete er bunte Bildgeschichten für seine zwei Enkel, später entstanden Collagen und Aquarelle, nun für Erwachsene, mit humorvollen und oft auch ernsten Versen unter der Darstellung. Noch zu seinen Lebzeiten wurden Elsas' Bilder auf fünf Ausstellungen in den Jahren 1929 bis 1931 in Galerien in Berlin, Zürich, München und Mannheim gezeigt,…mehr

Produktbeschreibung
John Elsas wurde 1851 in Frankfurt am Main als Sohn jüdischer Eltern geboren. Nach der Schulzeit im Philanthropin und einer Ausbildung zum Handelsmann arbeitete er als selbstständiger Börsenmakler und lebte mit seiner Familie in Frankfurt. Erst im Alter zeichnete er bunte Bildgeschichten für seine zwei Enkel, später entstanden Collagen und Aquarelle, nun für Erwachsene, mit humorvollen und oft auch ernsten Versen unter der Darstellung. Noch zu seinen Lebzeiten wurden Elsas' Bilder auf fünf Ausstellungen in den Jahren 1929 bis 1931 in Galerien in Berlin, Zürich, München und Mannheim gezeigt, mit sehr positiven Besprechungen in den Feuilletons. Bei seinem Tod im Jahr 1935 hinterließ Elsas 25.000 Blätter aus seinen letzten zehn Lebensjahren, die man erst nach siebzig Jahren wiederentdeckte.
Autorenporträt
ist Bibliothekarin, promovierte Biologin und arbeitete jahrelang als Buchhändlerin. 2004 organisierte sie eine Ausstellung mit Bildern von John Elsas in Wiesbaden und danach weitere Ausstellungen an verschiedenen Orten, begleitet von Forschungen zum Künstler und seinem Werk.
Rezensionen
"Die Fülle an Vorstellungskraft, die aus diesem alten Leben strömt, kann bis heute begeistern, aber ihre Quellen lassen sich nur erahnen. Je näher er selbst dem Tod ist, desto mehr zieht es Elsas offenbar in die Welt der kindlichen Wahrnehmung, in der nicht Angst, Zorn und Bitterkeit dominieren, sondern in der Neugier und Staunen Bestand haben. Jüdische Allgemeine, 4. November 2020