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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Amerikanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Amerikanistik Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Vietnam - Geschichte und Nachgeschichte von Amerikas längstem Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der amerikanischen Präsidentschaftswahl 2004 forderte der demokratische USSenator John F. Kerry den amtierenden, republikanischen Präsidenten George W. Bushheraus.Viele erinnern sich noch an heftig debattierte Themen im Wahlkampf, wie denIrakkrieg und die Sicherheit der amerikanischen Bevölkerung vor…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Amerikanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Amerikanistik Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Vietnam - Geschichte und Nachgeschichte von Amerikas längstem Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der amerikanischen Präsidentschaftswahl 2004 forderte der demokratische USSenator John F. Kerry den amtierenden, republikanischen Präsidenten George W. Bushheraus.Viele erinnern sich noch an heftig debattierte Themen im Wahlkampf, wie denIrakkrieg und die Sicherheit der amerikanischen Bevölkerung vor islamistischenTerroristen.Manche werden sich auch noch entsinnen, dass nicht allein diese aktuellenThemen zur Wahlkampfstrategie der Kontrahenten gehörten, sondern der Fokus auch aufetwas gelenkt wurde, was bereits mehrere Jahrzehnte zurücklag: ihre "Dienstzeit" imVietnam Krieg (1960 - 75) und eventuelle zu unrecht erhaltene Auszeichnungen.Wie ist es möglich, dass mehrere Jahrzehnte nach einem Krieg, dieser nicht nur zueinem Wahlkampfthema, sondern vielleicht auch mitentscheidend für das Wahlergebnissein kann? Wie wichtig ist der Vietnam Krieg auch heute noch für die amerikanischeBevölkerung und warum hat John F. Kerry dieses Thema mitunter zum Fokus seinesWahlkampfes gemacht? Seinem viermonatigen Aufenthalt in Vietnam hat er mehrGewichtung beigemessen als seine 20 jährige Mitgliedschaft im Senat des BundesstaatesMassachusetts.John F. Kerry glaubte offensichtlich, er könne das vielleicht umstrittendste Themader neueren amerikanischen Geschichte zu seinem Vorteil nutzen. SowohlKriegsbefürworter als auch -gegner sollten von ihm angesprochen werden, da er einerseitsim Krieg gedient hatte, sich andererseits aber nach seiner Rückkehr vehement öffentlichgegen ihn ausgesprochen hatte.Bei der Recherche konzentrierte ich mich auf amerikanische und englischsprachigeTageszeitungen, beginnend mit Artikeln ab Ende August 2004 bis zur Wahl im November2004. Aber auch zwei viel diskutierte Bücher waren Grundlage meiner Arbeit. "Tour ofDuty", eine Biografie Kerrys, die seine Version seines Kriegsdienstes unterstützt und dasBuch, "Unfit for Command", geschrieben von Kerrys ehemaligen Kameraden währendseines Vietnameinsatzes, die Kerry als unfähigen Feigling enttarnen möchten.Warum der Vietnam Krieg in den USA immer noch eine strittige und viel diskutierteThematik darstellt und wie genau die Präsidentschaftskandidaten den Vietnam Krieg inihren Wahlprogrammen nutzten, soll im Folgenden näher erläutert werden.