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Das Buch widmet sich dem britischen Bildhauer John Gibson (1790-1866) und seiner Auseinandersetzung mit Antonio Canova (1757-1822). Der nach Rom emigrierte Bildhauer zählte zu den einflussreichsten Künstlern seiner Generation, war Mitglied in elf internationalen Akademien und Begründer der "Roman School of Sculpture". Zu seinen Auftraggebern zählten Alessandro Torlonia, Graf Erwein von Schönborn sowie Königin Victoria und Prinz Albert. Untersucht werden Gibsons römische Lehrjahre, seine Rolle im künstlerischen Transfer und seine Inszenierungsstrategien als "britischer Phidias". Die kritische…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch widmet sich dem britischen Bildhauer John Gibson (1790-1866) und seiner Auseinandersetzung mit Antonio Canova (1757-1822). Der nach Rom emigrierte Bildhauer zählte zu den einflussreichsten Künstlern seiner Generation, war Mitglied in elf internationalen Akademien und Begründer der "Roman School of Sculpture". Zu seinen Auftraggebern zählten Alessandro Torlonia, Graf Erwein von Schönborn sowie Königin Victoria und Prinz Albert. Untersucht werden Gibsons römische Lehrjahre, seine Rolle im künstlerischen Transfer und seine Inszenierungsstrategien als "britischer Phidias". Die kritische Auswertung des umfassenden Quellenmaterials liefert wichtige Erkenntnisse zu Gibsons Leben und Werk und darüber hinaus neue Einblicke in weitere Themenfelder der Skulptur des 19. Jahrhunderts.
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Autorenporträt
Anna Frasca-Rath ist Assistentin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. Ihre Forschungen widmen sich der Skulptur vom 17. bis 19. Jahrhundert, dem Kunst- und Kulturtransfer zwischen Italien und Nordeuropa sowie der britischen und speziell der viktorianischen Kunst. Sie hat in internationalen Journals, Tagungsbänden und Ausstellungskatalogen zu Themen der Skulptur des 18. und 19. Jahrhunderts, zur Künstlerausbildung und zu rezeptions- und sammlungsgeschichtlichen Fragestellungen publiziert. Im Jahr 2016 kuratierte sie zusammen mit Annette Wickham die erste monographische Ausstellung zu John Gibson an der Royal Academy of Arts in London.

Sebastian Schütze ist Kunsthistoriker und Rektor der Universität Wien.