Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Das viktorianische Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Mann, der in einem christlichen Bildungsbürgertum in England aufgewachsen ist und eine evangelikale Position innerhalb der Anglikanischen Kirche vertritt. Sich schließlich für ein Studium der Theologie in Oxford entscheidet, und hier die Vorzüge der katholischen Lehren kennen lernt, und später Mitbegründer der Oxford-Bewegung ist, welche die hochchristlichen Ansichten vertreten. Und dann eine lange Zeit an seinem Glauben zweifelt und nach langer Überlegung am 9. Oktober 1845 sich dazu entschließt, dem Katholischen glauben beizutreten, wird heute als einer der bedeutendsten Theologen und Glaubensgestalten der Neuzeit bezeichnet. Die Rede ist von John Henry Newman, der 1801 geboren ist, und im Jahre 1879, von Papst Leo XIII zum Kardinal ernannt wird und 1890 gestorben ist. Außerdem soll er am 2. Mail 2010 in Birmingham selig gesprochen werden1. Ein Mann, der es, wie kaum ein anderer, geschafft hat die christliche Menschheit zu spalten, um letztendlich doch alle von sich zu überzeugen. Ein Mann der stets auf der Suche nach dem wahrem Glauben war, bis er im Katholizismus angelangt, keinen Zweifeln darüber hatte, dass er die wahre Kirche Jesu Christi gefunden hat.
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