Ein Fisch wird zum Messer, ein Alligator zur Säge und der Künstler selbst zum Nokia-Telefon - John Martin ist einer der spannendsten schwarzen US-amerikanischen Künstler unserer Zeit. Der Band will zum besseren Verstehen und zur Wertschätzung seiner einzigartigen Bildsprache und seiner außerhalb der Kunstszene, aber auch außerhalb der Behindertengemeinschaft angesiedelten Arbeiten beitragen. John Martin wurde 1963 in Marks, Mississippi, geboren und lebt und arbeitet jetzt im Creative Growth Art Center in Oakland, Kalifornien. In seinen Zeichnungen, Keramiken und Holzarbeiten verknüpft er…mehr
Ein Fisch wird zum Messer, ein Alligator zur Säge und der Künstler selbst zum Nokia-Telefon - John Martin ist einer der spannendsten schwarzen US-amerikanischen Künstler unserer Zeit. Der Band will zum besseren Verstehen und zur Wertschätzung seiner einzigartigen Bildsprache und seiner außerhalb der Kunstszene, aber auch außerhalb der Behindertengemeinschaft angesiedelten Arbeiten beitragen.
John Martin wurde 1963 in Marks, Mississippi, geboren und lebt und arbeitet jetzt im Creative Growth Art Center in Oakland, Kalifornien. In seinen Zeichnungen, Keramiken und Holzarbeiten verknüpft er Erinnerungen an die Farm seiner Familie in Mississippi mit seinem heutigen Leben in Oakland. Meist bildet er Gegenstände aus seiner Sammlung von Objets trouvés ab, verleiht ihnen aber einen neuen Sinn, der ihre Funktion erkennen lässt, führt aber zugleich ihre Zweckmäßigkeit ad absurdum, indem er etwa skurrile Tiergestalten und überdimensionale Leatherman-Werkzeuge mit rätselhaften Textbruchstücken mixt. Mit schrägem Sinn für Humor übersetzen seine Kompositionen Bilder von Gebrauchsgegenständen in eine lebendige grafische Ästhetik.
Ginger Shulick Porcella is the Executive Director of Creative Growth Art Center, the premier organization for contemporary artists with developmental disabilities. She has curated critically acclaimed museum exhibitions such as: Amir H. Fallah: Scatter my Ashes on Foreign Lands; Blessed Be: Mysticism, Spirituality and the Occult in Contemporary Art; and Dazzled: OMD, Memphis Design and Beyond. She is the founder of 4Ground: Midwest Land Art Biennial and her exhibitions have been positively reviewed in Frieze, The New York Times, and Hyperallergic. Philip March Jones is an artist, writer, and curator based in New York City. In 2009, Jones founded Institute 193, a nonprofit contemporary art space and publisher in Lexington, Kentucky. He later served as the inaugural director of the Souls Grown Deep Foundation in Atlanta, and as director of the Galerie Christian Berst (New York/Paris) and the Andrew Edlin Gallery in New York. Jones' photographs and writings have been published by the Jargon Society, Vanderbilt University Press, Dust-to-Digital and Poem 88, among others. Cheryl Dunn is an American documentary filmmaker and photographer. She has made two feature films, Everybody Street (2013) and Moments Like This Never Last (2020). She has had three books of photographs published: Bicycle Gangs of New York (2005), Some Kinda Vocation (2007) and Festivals are Good (2015). Dunn's work has been exhibited at Tate Modern in London, Deitch Projects in New York City, and the Geffen Contemporary MOCA. She was one of the subjects in the documentary, book, and traveling museum exhibition Beautiful Losers.
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