Die Texte in diesem Band zeigen John Stuart Mills Einbindung in zeitgenössische Diskurse und reichen von ersten Veröffentlichungen bishin zum Werk des Elder Statesman. Der autoritätskritische Impetus des "Einmischers" und "Aufwieglers" Mill zieht sich wie ein roter Faden durch diese Texte, die sich mit Zeitgenossen wie Auguste Comte, Thomas Carlyle oder William Hamilton auseinandersetzen. Seine schärfste Kritik gilt jeder Form von Machtmissbrauch wie Tyrannei, Despotismus und Totalitarismus. Mill präsentiert sich aber nicht nur als ein vehementer Kritiker jeglicher Machtanmaßung und der Idee unabänderlicher Vorherbestimmung, sondern auch als fundierter Theoretiker der Transformation und als ein öffentlicher Intellektueller, der für seine Überzeugungen in einem offenen Wettstreit eintrat.