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Die Autorin führt uns in die Re-Lektüre des Genres "Western" ein, die uns Ang Lees Film "Brokeback Mountain" ermöglicht. Sie vertritt die These, dass Verhandlungen von Homosexualität und Homoerotik für dieses Genre immer schon konstitutiv waren, dass kaum ein Western ohne den Subtext Homosexualität auskommt. Indem das amerikanischste aller Filmgenres die heterosexuelle Männlichkeit seiner Protagonisten behauptet, liefert es zugleich deren Bedrohung immer mit. Liebrand zieht zum Vergleich Western wie "Die glorreichen Sieben" oder "Butch Cassidy" und "Sundance Kid" heran.

Produktbeschreibung
Die Autorin führt uns in die Re-Lektüre des Genres "Western" ein, die uns Ang Lees Film "Brokeback Mountain" ermöglicht. Sie vertritt die These, dass Verhandlungen von Homosexualität und Homoerotik für dieses Genre immer schon konstitutiv waren, dass kaum ein Western ohne den Subtext Homosexualität auskommt. Indem das amerikanischste aller Filmgenres die heterosexuelle Männlichkeit seiner Protagonisten behauptet, liefert es zugleich deren Bedrohung immer mit. Liebrand zieht zum Vergleich Western wie "Die glorreichen Sieben" oder "Butch Cassidy" und "Sundance Kid" heran.
Autorenporträt
Claudia Liebrand studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte in Freiburg, habilitierte sich über E.T.A. Hoffmann und ist seit 1999 Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft / Medientheorie an der Universität zu Köln.