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"Diese Malerei verführt auf eine außerordentlich sinnliche Art und Weise dazu, sich auf sie einzulassen. Aber nicht bedingungs- oder besinnungslos. Hier geht es nicht um eine bildnerische Überwältigung, die vom Betrachter einen Akt der Hingabe oder Unterwerfung verlangt, sondern um ein Angebot, in einen Dialog einzutreten. In ein Gespräch, das davon handelt, wie sich aus der Tradition der amerikanischen Nachkriegsabstraktion und insbesondere des amerikanischen Abstrakten Expressionismus Bilder erzeugen lassen, die durchscheinen lassen, woher sie kommen, und zugleich doch auch deutlich machen,…mehr

Produktbeschreibung
"Diese Malerei verführt auf eine außerordentlich sinnliche Art und Weise dazu, sich auf sie einzulassen. Aber nicht bedingungs- oder besinnungslos. Hier geht es nicht um eine bildnerische Überwältigung, die vom Betrachter einen Akt der Hingabe oder Unterwerfung verlangt, sondern um ein Angebot, in einen Dialog einzutreten. In ein Gespräch, das davon handelt, wie sich aus der Tradition der amerikanischen Nachkriegsabstraktion und insbesondere des amerikanischen Abstrakten Expressionismus Bilder erzeugen lassen, die durchscheinen lassen, woher sie kommen, und zugleich doch auch deutlich machen, was sie von dieser Tradition unterscheidet."
Stephan Berg
John Zinsser wurde 1961 in New York geboren und studierte in Yale Kunstgeschichte. Seine Arbeiten sind in zahlreichen Sammlungen vertreten, darunter Sammlung Goetz, München, The Mint Museum, Charlotte, USA, The Wadsworth Atheneum Museum of Art, Hartfort, USA.
"Das ist ein wunderbarer Widerspruch. Malerei ist alles, was man selbst istund steht doch völlig für sich."
John Zinsser im Gespräch mit Peter Lodermeyer