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Im vierten Jahr das vierte Jahrbuch - wieder mit vielen bisher unbekannten Informationen und mit grundlegenden, die Johnson-Forschung weiterführenden Beiträgen. Das zeigt, wie schnell dieses Jahrbuch zum selbstverständlichen Treffpunkt der an Johnson Interessierten geworden ist. Das zeigt auch die stark wachsende und in zunehmendem Maße etablierte wissenschaftliche Resonanz auf das Werk Uwe Johnsons. Zentrales Thema sind wiederum und nach wie vor die Jahrestage sowie die Biographie Johnsons. Hier bringt der bisher unveröffentlichte Lebenslauf von 1952 und das Gespräch mit Lothar Scheithauer…mehr

Produktbeschreibung
Im vierten Jahr das vierte Jahrbuch - wieder mit vielen bisher unbekannten Informationen und mit grundlegenden, die Johnson-Forschung weiterführenden Beiträgen. Das zeigt, wie schnell dieses Jahrbuch zum selbstverständlichen Treffpunkt der an Johnson Interessierten geworden ist. Das zeigt auch die stark wachsende und in zunehmendem Maße etablierte wissenschaftliche Resonanz auf das Werk Uwe Johnsons. Zentrales Thema sind wiederum und nach wie vor die Jahrestage sowie die Biographie Johnsons. Hier bringt der bisher unveröffentlichte Lebenslauf von 1952 und das Gespräch mit Lothar Scheithauer zahlreiche neue Details. Hervorzuheben sind außerdem der Beitrag von Rainer Paasch-Beeck, der wichtige Anstöße zu Johnsons Bibelrezeption enthält, sowie Günter Butzers glänzende Analyse der Proust-Spuren in den Jahrestagen. Greg Bonds Aufsatz stellt eine erste ausführliche Auseinandersetzung mit dem 1996 veröffentlichten Fragment Heute neunzig Jahr dar.

Inhaltsverzeichnis:
Uwe Johnson: Darstellung meiner Entwicklung. Faksimile und Transkription
Hans-Jürgen Klug: Aus den Schulakten. Uwe Johnsons Darstellung meiner Entwicklung
Lothar Scheithauer: Die Jahre in Leipzig. Ein Gespräch.
Aufsätze:
Günther Stübe: Johnson in Güstrow. Berührungen
Ingeborg Hoesterey: Modern/Postmodern: Eine Rezeption der Jahrestage, USA 1977
Greg Bond: »Sie hätten eine verdammt gute Zeit miteinander haben können.« Erste Eindrücke zu Uwe Johnsons Heute neunzig Jahr
Rainer Paasch-Beeck: Bißchen viel Kirche, Marie? Bibelrezeption in Uwe Johnsons Jahrestage
Oliver Vogel: »Make room for the lady! Make room for the child!« Zum Ort des Erzählens in Uwe Johnsons Jahrestagen
Günter Butzer: »Ja. Nein.« Paradoxes Eingedenken in Uwe Johnsons Roman Jahrestage
Irmgard Müller: Der Tischler als Oberbürgermeister. Über eine Vorlage für Heinrich Cresspahls Amtszeit als Bürgermeister von Anfang Juli 1945 bis zum 22. Oktober 1945
»Andere über mich.« Schriftsteller (und Politiker) über Uwe Johnson. Erster Teil. Zusammengestellt von Uwe Neumann.
Kleine Beiträge:
Damion Searls: »Funny how the past catches up with you.« Uwe Johnson in Sheerness, 12 Years later
Rudi Gerstenberg: Zukunft, wünschenswert.
Kritik:
Dietrich Spaeth: Poetologie und anderes in zwölf Stücken. Zu: Carsten Gansel/Nicolai Riedel (Hg.), Uwe Johnson zwischen Vormoderne und Postmoderne
Ulrich Fries: Nirgends ist die Erhabenheit des Hausverwalters so fühlbar ... oder: When the shit hits the fans. Zu: Werner Gotzmann, Uwe Johnsons Testamente oder Wie der Suhrkamp Verlag Erbe wird
Ingeborg Gerlach: Unsicherer Schritt ins Neuland. Zu: Alfons Kaiser, Für die Geschichte. Medien in Uwe Johnsons Romanen
Emery Snyder: »Mit de Leser schnacken?« Zu: Kurt Fickert, Dialogue with the Reader: The Narrative Stance in Uwe Johnson’s Fiction
Jens Brachmann: »Mangel an Welt.« Zu: Brigitte Helbling, Vernetzte Texte. Ein literarisches Verfahren von Weltenbau. Mit den Fallbeispielen Ingeborg Bachmann, Uwe Johnson und einer Digression zum Comic Strip Doonesbury.
Autorenporträt
Dr. phil. Ulrich Fries ist Unternehmer.

Dr. phil. Holger Helbig ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg.