Im Kontext heutiger Politik, Wirtschaft und sich permanent verändernden kulturellen Trends kommt das traditionelle Theater mit seiner Trennung von aktiven Darstellern und passiven Zuschauern immer mehr aus der Mode. Zeitgenössische Künstler emanzipieren ihr Publikum, laden es auf die Bühne und in die Performance ein, beleidigen und provozieren es und erproben verschiedenste Techniken der Teilhabe. Das Buch verbindet zahlreiche Beispiele von Publikumsbeteiligung mit Problemen der Partizipation in Demokratie und sozial engagierter Kunst.