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»Ein Körnchen Haschisch macht dich zum Weisen, das Körnchen zu viel zum Esel«, sagt ein persisches Sprichwort, und das kann Helge Timmerberg unterschreiben. Nach 50 Jahren regelmäßigen Konsums kann er Cannabis weder verherrlichen noch verteufeln. Er beschreibt einfach nur ziemlich ehrlich, wann ihm ein Joint hilft und wann er ihm schadet - und warum das niemanden etwas angeht als ihn selbst:
»Ich lass mir doch nicht von Gewohnheitstrinkern das Kiffen verbieten.« Der Veteran im Krieg gegen die Marihuana-Prohibition ist nun durch die Länder gereist, die Cannabis bereits legalisiert haben. Was
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Produktbeschreibung
»Ein Körnchen Haschisch macht dich zum Weisen, das Körnchen zu viel zum Esel«, sagt ein persisches Sprichwort, und das kann Helge Timmerberg unterschreiben. Nach 50 Jahren regelmäßigen Konsums kann er Cannabis weder verherrlichen noch verteufeln. Er beschreibt einfach nur ziemlich ehrlich, wann ihm ein Joint hilft und wann er ihm schadet - und warum das niemanden etwas angeht als ihn selbst:

»Ich lass mir doch nicht von Gewohnheitstrinkern das Kiffen verbieten.« Der Veteran im Krieg gegen die Marihuana-Prohibition ist nun durch die Länder gereist, die Cannabis bereits legalisiert haben. Was auf uns zukommt, wenn in Deutschland zur Abwechslung mal Pragmatismus über den erhobenen Zeigefinger triumphiert, erzählt er in diesem Buch.

»Ich kenne die Droge zu gut, um sie zu verherrlichen oder zu verteufeln. Ich kenne die Kiffer-Paranoia, ich kenne die Abhängigkeit, ich kenne den Krümel zu viel, der dich zum Esel macht, wie den korrekten Krümel, der die Kreativität entfacht - und ich schreibe darüber, ich lass da nichts aus. Glücklicherweise habe ich keine Mission. Ich mache mich nur auf: Schaut her, so ist das Kifferleben.«
Helge Timmerberg

»Helge Timmerberg, der ist in seinen Erzählungen wirklich radikal subjektiv und das macht natürlich auch maßgeblich den Charme dieses Buches aus.« Deutschlandfunk Kultur »Buchkritik«

Autorenporträt
Helge Timmerberg, geboren 1952 im hessischen Dorfitter, trampte mit siebzehn nach Indien und beschloss, Journalist zu werden. Er zählt zu den innovativsten Journalisten und Reiseschriftstellern Deutschlands und veröffentlicht in der Süddeutschen Zeitung, der Zeit, Stern, Spiegel, Playboy u. a. 'Tiger fressen keine Yogis' war sein erster großer Erfolg. Bei Malik und Piper erschienen mehrere Bestseller, zuletzt u. a. die Reisebücher 'Die Straßen der Lebenden', 'Das Mantra gegen die Angst', die Autobiografie 'Lecko mio' und 'Joint Adventure'.
Rezensionen
»Statt nüchterne Sachbuchliteratur zu sein, transportiert sein Text eine entspannte Lässigkeit: Es sind unaufgeregte Geschichten, assoziativ ausgeschmückt, gewürzt mit prägnanten Beobachtungen und Lebenserfahrungen, vorgetragen in einem vertraulich-offenen Plauderton, der beim Lesen eine wohltuende Leichtigkeit verströmt.« Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik" 20230922

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Als "bekennender Kiffer" breitet Helge Timmerberg dem abstinent lebenden Rezensenten Gerrit Stratmann die Welt des Cannabis mit anekdotischer Leichtigkeit aus. Von den Kreuzrittern bis zur Hippie-Zeit schildert er die Geschichte der Droge und reist durch die Welt, zu den Hanfplantagen in Marokko, über die Amsterdamer Coffeeshops zu den Arbeitsplätzen, die medizinisches Marihuana in den USA geschaffen hat und stellt sich Fragen nach Wirkungen und Potentialen, die auch Stratmann interessieren. Eine Entscheidungshilfe für oder gegen Legalisierung liest er hier nicht, aber anregend-lässige Geschichten über ein subjektives Verhältnis zum Joint.

© Perlentaucher Medien GmbH