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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,8, Hamburger Fern-Hochschule (Bonn), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Förderung einheitlicher Qualitätsstandards im Gesundheitswesen ist eine politische Forderung, die bereits seit den 1990er Jahren schrittweise umgesetzt wurde. Qualität im Gesundheitswesen wird dabei als ein wichtiges Ziel betrachtet, um den hohen Qualitätsstandard der medizinischen Versorgung dauerhaft zu gewährleisten und um Patientenorientierung, aber auch internationale Vergleich-barkeit von Qualität und - bei Bedarf - die rasche…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,8, Hamburger Fern-Hochschule (Bonn), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Förderung einheitlicher Qualitätsstandards im Gesundheitswesen ist eine politische Forderung, die bereits seit den 1990er Jahren schrittweise umgesetzt wurde. Qualität im Gesundheitswesen wird dabei als ein wichtiges Ziel betrachtet, um den hohen Qualitätsstandard der medizinischen Versorgung dauerhaft zu gewährleisten und um Patientenorientierung, aber auch internationale Vergleich-barkeit von Qualität und - bei Bedarf - die rasche Identifikation von Qualitätslü-cken zu gewährleisten (GMK, 1999). Diese Zielsetzungen wurden daher schritt-weise weiterentwickelt; Qualitätsstandards für Gesundheitseinrichtungen sind mittlerweise seit mehreren Jahren Praxis.
In verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens, so auch in den Kranken-häusern, hat diese Entwicklung vor dem Hintergrund verschiedener Prozesse stattgefunden. Hier ist zum einen der technologische Fortschritt in der Medizin zu nennen, ebenso aber auch der demographische Wandel, der zu zahlreicheren und umfangreicheren Krankenhausaufenthalten beiträgt (Schmidt / Möller, 2006: 4). Diese Entwicklung trifft zusammen mit einerseits einem steigenden Kostendruck im Gesundheitswesen (Schmidt / Möller, 2006: 10f.) und andererseits einem steigenden Wettbewerb unter den Krankenhäusern sowie zwischen Kran-kenhäusern und niedergelassenen Ärzten (Butthof, 2003: 1f.), etwa im Rahmen der Einführung der "Diagnosis Related Groups" (DRG). Der steigende Kosten-druck entstand dabei nicht nur durch den demographischen Wandel, sondern auch durch den kontinuierlichen Rückgang öffentlicher Krankenhausförderungen (Schmidt / Möller, 2006: 11). Der Kostendruck hat im Zuge verschiedener politi-scher Reformen auch zu höheren Belastungen der Versicherten geführt und da-mit zu einer kritischeren, kostensensiblen Öffentlichkeit beigetrag
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