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Die tiefgreifenden weltpolitischen Veränderungen Ende 1989 führten zu einer epochalen wirtschaftlichen Neuorientierung in Osteuropa. Während eines fast einjährigen Aufenthaltes des Verfassers 1990/91 in der Tschechoslowakei, Polen und Ungarn und nach zahlreichen Gesprächen mit leitenden Mitarbeitern von grösseren und mittleren Unternehmen, wuchs die Erkenntnis, dass die Mehrzahl dieser osteuropäischen Firmen die Lösung ihrer betriebswirtschaftliehen Probleme in einer Kooperation mit westlichen Partnern, vorzugweise in der Form von JointVentures (N), sehen. Die sich daraus ergebende…mehr

Produktbeschreibung
Die tiefgreifenden weltpolitischen Veränderungen Ende 1989 führten zu einer epochalen wirtschaftlichen Neuorientierung in Osteuropa. Während eines fast einjährigen Aufenthaltes des Verfassers 1990/91 in der Tschechoslowakei, Polen und Ungarn und nach zahlreichen Gesprächen mit leitenden Mitarbeitern von grösseren und mittleren Unternehmen, wuchs die Erkenntnis, dass die Mehrzahl dieser osteuropäischen Firmen die Lösung ihrer betriebswirtschaftliehen Probleme in einer Kooperation mit westlichen Partnern, vorzugweise in der Form von JointVentures (N), sehen. Die sich daraus ergebende Schlussfolgerung, dass N-Unternehmen beim Aufbau der Wirtschaft in den osteuropäischen Staaten zunehmend an Bedeutung gewinnen werden, bildeten den Ausgangspunkt für die Wahl dieses Dissertationsthemas. Die Idee zur empirischen Analyse von N-Verbindungen, speziell in der CSFR, entstand bei der Erstellung des Buches "Osteuropa auf dem Weg zur Marktwirtschaft - 10 Fallstudien mit Lösungsansätzen" (Gabler-Verlag, Mai 1992). Trotz der vielfältigen Chancen, die Joint Ventures speziell seit der Öffnung Osteuropas westlichen wie östlichen Unternehmen bieten, ist diese Unternehmensform wegen ihrer Komplexität und kulturellen Differenzen nicht ohne Risiken. Um die Chancen und Risiken für JointVentures in der Tschechoslowakei herauszuarbeiten, wurden Interviews für die vorliegende Arbeit mit den JointVenture General Managern vor Ort geführt und nicht, wie in vielen anderen empirischen Studien üblich, mit den Managern der Muttergesellschaften. Weiterhin ist hervorzuheben, dass die vorliegende Arbeit die erste umfassende Analyse von JointVentures auf dem Gebiet der CSFR darstellt und sich durch einen hohen Aktualitätsgrad auszeichnet.
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