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Hermann Sudermann (1857-1928) hatte zunächst mit naturalistischen Erzählungen und Bühnenstücken Erfolg, blieb aber zeitlebens umstritten. So wurde sein Künstlerdrama "Sodoms Ende" 1891 verboten, Kaiser Wilhelm II. intervenierte persönlich gegen das Stück. In späteren Jahren wandte sich Sudermann vom Naturalismus ab und verfasste vor allem Prosatexte im Stil des poetischen Realismus, oftmals angesiedelt in seiner ostpreußischen Heimat. Der vorliegende Band enthält neben der umfangreichen Erzählung "Jolanthes Hochzeit" aus dem Jahr 1892 noch drei weitere Texte: "Der verwandelte Fächer", "Fröhliche Leut'" sowie die nächtliche Fantasie "Thea".…mehr

Produktbeschreibung
Hermann Sudermann (1857-1928) hatte zunächst mit naturalistischen Erzählungen und Bühnenstücken Erfolg, blieb aber zeitlebens umstritten. So wurde sein Künstlerdrama "Sodoms Ende" 1891 verboten, Kaiser Wilhelm II. intervenierte persönlich gegen das Stück. In späteren Jahren wandte sich Sudermann vom Naturalismus ab und verfasste vor allem Prosatexte im Stil des poetischen Realismus, oftmals angesiedelt in seiner ostpreußischen Heimat. Der vorliegende Band enthält neben der umfangreichen Erzählung "Jolanthes Hochzeit" aus dem Jahr 1892 noch drei weitere Texte: "Der verwandelte Fächer", "Fröhliche Leut'" sowie die nächtliche Fantasie "Thea".
Autorenporträt
Hermann Sudermann, 30. 9. 1857 Matzicken (Ostpreußen) - 21. 11. 1928 Berlin. Der Sohn eines Brauereipächters studierte ab 1875 Philologie und Geschichte in Königsberg, wechselte dann 1877 nach Berlin und arbeitete vorübergehend als Redakteur beim liberalen 'Deutschen Reichsblatt' (1881-82) und als Hauslehrer, bis ihm der literarische Erfolg ein Leben als freier Schriftsteller ermöglichte.