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Am 25. März 1997 fand Jonas Mekas eine verstaubte Computerpapierrolle unter seinem Tisch. Sie hatte da schon eine Weile gelegen, was ihm entfallen war. Er spannte das Papier in seine geliebte Olympia De Luxe, auf der er so viele Jahre mit zwei Zeigefingern alle möglichen Texte getippt hatte: seine Tagebücher, Gedichte, Movie Journal Kolumnen, Interviews, Manifeste, Briefe an seine Freunde. Die Papierrolle musste benutzt werden, und Mekas begann darauf einen für ihn recht ungewöhnlichen Text zu schreiben: einen Roman. Requiem for a Manual Typewriter ist eine Lobeshymne auf seine Olympia De…mehr

Produktbeschreibung
Am 25. März 1997 fand Jonas Mekas eine verstaubte Computerpapierrolle unter seinem Tisch. Sie hatte da schon eine Weile gelegen, was ihm entfallen war. Er spannte das Papier in seine geliebte Olympia De Luxe, auf der er so viele Jahre mit zwei Zeigefingern alle möglichen Texte getippt hatte: seine Tagebücher, Gedichte, Movie Journal Kolumnen, Interviews, Manifeste, Briefe an seine Freunde. Die Papierrolle musste benutzt werden, und Mekas begann darauf einen für ihn recht ungewöhnlichen Text zu schreiben: einen Roman. Requiem for a Manual Typewriter ist eine Lobeshymne auf seine Olympia De Luxe, mit der er das Schreiben im Moment, das Beschreiben von Gegenwart auf einer Maschine praktiziert, deren Technologie als bereits veraltet galt. Der Text erscheint erstmals als Buch. Jonas Mekas (1922-2019) in Litauen geboren, landete nach dem Aufenthalt in deutschen DP-Lagern 1949 letztlich in New York. Er war Mitgründer der Anthology Film Archives, Filmemacher, Schriftsteller und Dichter, ein unermüdlicher Verfechter der experimentellen Kunst und eine legendäre Gestalt in New York. -- On 25 March 1997, Jonas Mekas found a dusty roll of computer paper under his desk. It had been lying there for a while and had slipped his mind. He stretched the paper into his beloved Olympia De Luxe, on which he had typed all kinds of texts with his two index fingers for so many years: his diaries, poems, Movie Journal columns, interviews, manifestos, and letters to his friends. The roll of paper had to be used, and Mekas began to write a text on it that was quite unusual for him: a novel. Requiem for a Manual Typewriter is a hymn of praise to his Olympia De Luxe, which he uses to practise writing in the moment, describing the present on a machine that was already considered technologically outdated. The text appears for the first time. Jonas Mekas (1922-2019) was born in Lithuania and arrived in New York in 1949 via post-war DP camps in Germany. Co-founder of the Anthology Film Archives, Mekas was a film-maker, writer, and poet, as well as a tireless advocate of experimental art and a New York City legend.
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