Nicht nur in Deutschland glauben viele Menschen, dass das menschliche Gehirn ein "Denkorgan" sei, das weitgehend losgelöst und unabhängig vom Körper funktioniert. Selbst Wissenschaftler sprechen heute noch von "rationalem Denken" oder "nacktem Verstand", das neurobiologisch bzw. wissenschaftlich mit bildgebenden Verfahren längst widerlegt ist. Unsere Denkmuster und Kultur haben vor Jahrhunderten bestimmte Vorstellungen für die Trennung zwischen Körper und Gehirn entwickelt und sorgen heutzutage noch immer für diesen Irrglauben. Fakt ist jedoch: Unser Gehirn und unser Körper sind untrennbar…mehr
Nicht nur in Deutschland glauben viele Menschen, dass das menschliche Gehirn ein "Denkorgan" sei, das weitgehend losgelöst und unabhängig vom Körper funktioniert. Selbst Wissenschaftler sprechen heute noch von "rationalem Denken" oder "nacktem Verstand", das neurobiologisch bzw. wissenschaftlich mit bildgebenden Verfahren längst widerlegt ist. Unsere Denkmuster und Kultur haben vor Jahrhunderten bestimmte Vorstellungen für die Trennung zwischen Körper und Gehirn entwickelt und sorgen heutzutage noch immer für diesen Irrglauben. Fakt ist jedoch: Unser Gehirn und unser Körper sind untrennbar miteinander verbunden. Aktivitäten im Gehirn lösen körperliche Reaktionen aus und umgekehrt. Das war immer so und wird auch immer so bleiben. Dank Evolution wird sich das auch nicht mehr ändern. Auf diesem Irrglauben basiert auch die fehlende Akzeptanz für "Jonglieren im Business" oder "Jonglieren in der Schule". Es ist schlichtweg "überhaupt nicht" bzw. nur "extrem schwer" vorstellbar, dass Jonglieren höchst wertvolle Impulse für Lernmotivation, Aufmerksamkeit, Konzentration und Gedächtnis haben soll. Da diese positiven Effekte nicht nur äußerst komplex, sondern vor allem ausnahmslos unbewusst ablaufen, ist es in keiner Weise auffällig, dass der Glaube daran schwerfällt - es geht kaum anders. - Das ausgerechnet das Werfen und Fangen von Bällen sinnvoll für die Schule, den Schüler, die Lehrer und/oder den Schulalltag sein soll, wird sicher auch die nächsten Jahre von vielen Schul-Verantwortlichen bezweifelt werden. Deshalb dieses Buch, das einen volständigen Überblick gibt, wie und warum das Jonglieren in den Schulen höchst wirksam ist und wie man es Schritt für Schritt in einer Schule integrieren kann.
Stephan Ehlers vermittelt Themen rund um Motivation, Führung und Veränderung wie kein anderer äußerst vergnüglich und deshalb "merkwürdig". Seit mehr als 25 Jahren hat er viele namhafte Firmen und Schulen um Kreativität, Know-how und Ergebnisse bereichert. In einer zunehmend von Krisen und Veränderung geprägten Arbeitswelt fordert Ehlers dazu auf, selbst aktiv zu werden und gibt dazu wertvolle Tipps und Anregungen für die konkrete Umsetzung. In dieser Zeit voller Unsicherheit und Belastungen hilft Stephan Ehlers Mut und Selbstvertrauen sowie Stärkung der eigenen Verantwortung aufzubauen. Egal, ob vor neu ernannten Schulleitern, Schulräten in Kultusministerien oder bei Lehrern, Referendaren oder Eltern. Ehlers begeistert und überzeugt jedes Publikum.
Inhaltsangabe
1. Wie nutzt man dieses Buch? 2. Zehn Mythen - Warum sich Jonglieren nicht in einer Schule realisieren lässt 3. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Bewegung und Lernen 3.1 Körperliche Aktivität fördert kognitive Kontrolle und Gedächtnis3.2 Besser in Mathematik, Englisch und Naturwissenschaften 3.3 Lernen findet in Synapsen statt 3.4 Neue Synapsen dank Bewegung 3.5 Kinder- und Jugendsportbericht Deutschland 3.6 So bringen Sie Bewegung in den Unterricht - Angebote von Krankenkassen3.7 Von der Bewegungspause zum bewegten Unterricht - (StuBSS Universi Marburg) 3.8 BekoAkt - Bewegung zur kognitiven Steigerung der exekutiven Funktionen 3.9 Sport- und Ernährungsverhalten der Kinder/Jugendlichen - Studie des Robert Koch Institutes (RKI) 3.10 Besser Lernen durch Bewegung - Ergebnisse einer empirischen Studie in Hauptschulen 4. Warum Jonglieren in der Schule? 4.1 Pflicht für Grundschulen 4.2 Warum Jonglieren bei Lese-/Rechtschreibschwäche helfen kann 4.3 Steigerung der Konzentration und Lernmotivation 4.4 Jonglieren in der Schule benoten4.5 Warum minimale Bewegung maximal im Gehirn wirkt 5. Warum und wie wirkt Jonglieren im Gehirn? 5.1 Aufmerksamkeit und Konzentration5.2 Jonglieren verbessert die Verbindungen im Gehirn 5.3 Exekutive Funktionen5.4 Hippocampus5.5 Gehirndünger BDNF 5.6 Dopamin 5.7 Auge & Gehirn5.8 Hand & Gehirn5.9 Selbstwirksamkeitserwartung6. Praktische Umsetzung für das Jonglieren in der Schule 6.1. Jonglierbälle 6.2 Jonglier-Lernprogramme6.3 Vorbereitung + Planung7Ideen für die Integration des Jonglierens in den Schulalltag7.1Testprojekt mit einer Klasse 7.2Jährlich ein oder zwei Klassenstufen 7.3Jonglier-AG 7.4Sommerfest / Schulfest + Sportfest7.5Hausaufgaben- und/oder Nachmittags-Betreuung7.6Jonglieren in den Schul-Pausen7.7Jonglieren und soziale Interaktion7.8Jonglieren während des Lüftens oder vor einer Schulaufgabe7.9.JEMAMI - Das große Jonglier-Projekt 8Jonglieren als Tool für Führung 8.1Gemeinsamkeiten von Jonglieren & Führung8.2.Kommunikation mit sich selbst und anderen8.3.Wiederentdeckung von Lust auf Leistung8.4Umgang mit Schwierigkeiten8.5Neun Stufen des Erfolges8.6JEMAMI-Projekt als Chance nutzen 8.7Permanente HausaufgabenAnhang: Glossar GehirnInformationen zum AutorAbbildungsverzeichnisLiteraturverzeichnis
1. Wie nutzt man dieses Buch? 2. Zehn Mythen - Warum sich Jonglieren nicht in einer Schule realisieren lässt 3. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Bewegung und Lernen 3.1 Körperliche Aktivität fördert kognitive Kontrolle und Gedächtnis3.2 Besser in Mathematik, Englisch und Naturwissenschaften 3.3 Lernen findet in Synapsen statt 3.4 Neue Synapsen dank Bewegung 3.5 Kinder- und Jugendsportbericht Deutschland 3.6 So bringen Sie Bewegung in den Unterricht - Angebote von Krankenkassen3.7 Von der Bewegungspause zum bewegten Unterricht - (StuBSS Universi Marburg) 3.8 BekoAkt - Bewegung zur kognitiven Steigerung der exekutiven Funktionen 3.9 Sport- und Ernährungsverhalten der Kinder/Jugendlichen - Studie des Robert Koch Institutes (RKI) 3.10 Besser Lernen durch Bewegung - Ergebnisse einer empirischen Studie in Hauptschulen 4. Warum Jonglieren in der Schule? 4.1 Pflicht für Grundschulen 4.2 Warum Jonglieren bei Lese-/Rechtschreibschwäche helfen kann 4.3 Steigerung der Konzentration und Lernmotivation 4.4 Jonglieren in der Schule benoten4.5 Warum minimale Bewegung maximal im Gehirn wirkt 5. Warum und wie wirkt Jonglieren im Gehirn? 5.1 Aufmerksamkeit und Konzentration5.2 Jonglieren verbessert die Verbindungen im Gehirn 5.3 Exekutive Funktionen5.4 Hippocampus5.5 Gehirndünger BDNF 5.6 Dopamin 5.7 Auge & Gehirn5.8 Hand & Gehirn5.9 Selbstwirksamkeitserwartung6. Praktische Umsetzung für das Jonglieren in der Schule 6.1. Jonglierbälle 6.2 Jonglier-Lernprogramme6.3 Vorbereitung + Planung7Ideen für die Integration des Jonglierens in den Schulalltag7.1Testprojekt mit einer Klasse 7.2Jährlich ein oder zwei Klassenstufen 7.3Jonglier-AG 7.4Sommerfest / Schulfest + Sportfest7.5Hausaufgaben- und/oder Nachmittags-Betreuung7.6Jonglieren in den Schul-Pausen7.7Jonglieren und soziale Interaktion7.8Jonglieren während des Lüftens oder vor einer Schulaufgabe7.9.JEMAMI - Das große Jonglier-Projekt 8Jonglieren als Tool für Führung 8.1Gemeinsamkeiten von Jonglieren & Führung8.2.Kommunikation mit sich selbst und anderen8.3.Wiederentdeckung von Lust auf Leistung8.4Umgang mit Schwierigkeiten8.5Neun Stufen des Erfolges8.6JEMAMI-Projekt als Chance nutzen 8.7Permanente HausaufgabenAnhang: Glossar GehirnInformationen zum AutorAbbildungsverzeichnisLiteraturverzeichnis
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Shop der buecher.de GmbH & Co. KG i.I. Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg Amtsgericht Augsburg HRA 13309