João de Deus ist derzeit der größte lebende, spirituelle Heiler. Er hat ungefähr neun Millionen Menschen behandelt und viele von ihnen verließen Brasilien und die Casa geheilt. João de Deus betont immer wieder, "Nicht ich heile, sondern Gott." João de Deus versteht sich als Instrument Gottes und erhält Unterstützung von den sogenannten Wesenheiten, die ihm bei seiner Arbeit helfen. In der Casa de Dom Inacio, kurz "Casa", gibt es tausende davon. In der geschützten Atmosphäre der Casa liegt die Betonung auf "Gott ist Licht und Liebe".Das Buch "João de Deus und die Casa der Liebe" berichtet über Menschen, die in der Casa Hilfe gesucht und gefunden haben. In Einzelinterviews erzählen sie ihre Geschichte und Erfahrungen in der Casa. Zum Beispiel Kathleen, ehemalige Miss Colorado und Brustkrebspatientin. Oder Myriam aus Guatemala, die angeschossen wurde und beinahe ums Leben kam. Oder Jon Paris zeigt, wie er Mitfühlen, Vergeben und Lieben vorlebt. 18 Personen erzählen, die einen ausführlicher als andere, von ihrer Reise zur Casa und ihren Erlebnissen bei João de Deus."João de Deus und die Casa der Liebe" geht dabei über die reinen Berichte hinaus. Der Leser erfährt zwischen den Zeilen, dass die eigene, innere Haltung zum Leben mit einem positiven Ergebnis in Zusammenhang steht, und dass Vergebung dabei eine wichtige Rolle spielt. Unabhängig davon, was uns jemand angetan haben mag oder wir ihm/ihr, wir müssen ihnen und uns selbst vergeben. Der Leser erfährt auch, dass selbstlose Menschen oft die größten Heilungserfolge erleben. Liebevoll auf andere zuzugehen und sie zu unterstützen, macht die Welt nicht nur ein Stückchen besser, sondern hat auch eine positive Wirkung auf den eigenen Körper, den Geist und die Seele.