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João Onofres Arbeiten sind Würdigungen der Kunstgeschichte und des Pop. Er liest auf, was gerade verloren zu gehen droht, richtet es neu aus und übersetzt es in etwas Erhabenes. Mit seinen Werken regt er die Betrachter_innen dazu an, sich kritisch mit einer in der kollektiven Erinnerung verblassten Vergangenheit auseinanderzusetzen und sich so mit ihr zu versöhnen. Im Schaffensprozess orientiert er sich am Material sowie an einem klar formulierten Konzept, das allerdings offenlässt, welche Richtung die Werke einschlagen. Was seine Mittel betrifft, legt er sich demnach nicht fest, es entstehen…mehr

Produktbeschreibung
João Onofres Arbeiten sind Würdigungen der Kunstgeschichte und des Pop. Er liest auf, was gerade verloren zu gehen droht, richtet es neu aus und übersetzt es in etwas Erhabenes. Mit seinen Werken regt er die Betrachter_innen dazu an, sich kritisch mit einer in der kollektiven Erinnerung verblassten Vergangenheit auseinanderzusetzen und sich so mit ihr zu versöhnen. Im Schaffensprozess orientiert er sich am Material sowie an einem klar formulierten Konzept, das allerdings offenlässt, welche Richtung die Werke einschlagen. Was seine Mittel betrifft, legt er sich demnach nicht fest, es entstehen Videos, Performances, Installationen u.v.m. Gemein ist allen Arbeiten, dass er mit ihnen die Grenzen des jeweiligen Mediums und unserer Wahrnehmung neu auslotet. In diesem Katalog werden drei kürzlich entstandene Werke vorgestellt, mit denen das Wesen seiner Kunst fassbar wird: Onofre erschafft aus Mythen und Symbolen Ehrfurcht gebietende Bilder, Töne und Formen - nicht umsonst haftet ihm der Titel des Alchemisten an. Seine handgreiflichen Verdichtungen der Kulturgeschichte wurden für diesen Katalog in beeindruckende Bilder gefasst und mit einem ambitionierten Begleittext kontextualisiert.
Autorenporträt
Joã o Onofre is a Portuguese visual artist. He had his first solo exhibition in 2001 at the I-20 Gallery in New York. Since then, he has had over 35 solo exhibitions and participated in over 200 group exhibitions in Portuguese and international museums and galleries. Andrew Renton works as a writer and curator. He is interested in the different languages and registers that might be possible in response to the work of art. As a curator his recent concern has been with the ethical encounter with the object, its physicality and context. He has extensive experience and research in contemporary collecting practices.