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Im Zeichen der Autonomiebestrebungen im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert entstand in Katalonien eine Architektur mit dem Anspruch, Identität und europäischen Fortschrittswillen sichtbar zu machen. Unter Berücksichtigung des politischen, sozialen und kulturellen Hintergrundes zeigt die Studie am Beispiel Josep Puig i Cadafalchs, wie beide Forderungen miteinander konkurrieren und dennoch zu einer wegweisenden Synthese verschmelzen. Vor allem auf dem Gebiet des bürgerlichen Wohnungsbaus reagierte der Architekt und Kunsthistoriker mit dem Verlassen akademischer Normen und der Erneuerung des…mehr

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Produktbeschreibung
Im Zeichen der Autonomiebestrebungen im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert entstand in Katalonien eine Architektur mit dem Anspruch, Identität und europäischen Fortschrittswillen sichtbar zu machen. Unter Berücksichtigung des politischen, sozialen und kulturellen Hintergrundes zeigt die Studie am Beispiel Josep Puig i Cadafalchs, wie beide Forderungen miteinander konkurrieren und dennoch zu einer wegweisenden Synthese verschmelzen. Vor allem auf dem Gebiet des bürgerlichen Wohnungsbaus reagierte der Architekt und Kunsthistoriker mit dem Verlassen akademischer Normen und der Erneuerung des Raumprogramms auf die Umwälzungen in der modernen Gesellschaft, ohne regionalistische Kriterien bei der Lösungsfindung zu vernachlässigen.
Autorenporträt
Die Autorin: Andrea Mesecke studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Hispanistik in Marburg und Bonn. Nach einem mehrjährigen Forschungsaufenthalt in Barcelona wurde sie 1992 an der Universität Bonn promoviert. Seitdem ist sie wissenschaftliche Assistentin im Studiengang Architektur und Städtebau der Universität Dortmund.
Rezensionen
"Mit ihrer 1992 vorgelegten Dissertation über den katalanischen Architekten Josep Puig i Cadafalch (Mataró 1867 - Barcelona 1956) liefert Andrea Mesecke nicht nur eine umfassende Darstellung des Denkens und Schaffens dieses Architekten, sondern einen äußerst wertvollen Beitrag zum Verständis der katalanischen Architektur der Jahrhundertwende im Allgemeinen." (Martin B. Fischer, Tranvia)