Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, 'moderne' Kunst, Note: 5.5 (CH), Universität Bern (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Proseminar: Kunst im öffentlichen Raum, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Skulptur «7000 Eichen» von Joseph Beuys im Hinblick auf ihren öffentlichen Charakter untersucht werden. Ihre Anlegung als Eingriff in den urbanen Lebensraum soll erörtert und ihre Beschreibung als "Konkretisierung der sozialen Skulptur" kritisch hinterfragt werden. Dafür wird es notwendig sein, die verschiedenen Dimensionen dieses Werkes, ihre Entstehungsgeschichte und ihre Stellung innerhalb des Gesamtwerkes von Beuys zu beleuchten. Ausserdem wird zur Beurteilung der Arbeit auch die Rezeption in der Bevölkerung zu beachten sein.Die Arbeit beginnt mit einer Werkbeschreibung und einer Darstellung des Entstehungsprozesses von «7000 Eichen». Danach wird der erweiterte Kunstbegriff von Joseph Beuys und der von ihm gebildete Begriff der Sozialen Skulptur vorgestellt. Dieses Kapitel beinhaltet auch einen kurzen Abriss über die Stellung von «7000 Eichen» innerhalb des Gesamtwerkes von Beuys. Im Anschluss daran wird die Rezeption des Werkes untersucht. Im abschliessenden Schlussteil soll die Frage geklärt werden, ob «7000 Eichen» tatsächlich die von Beuys beabsichtigte Wirkung zu erzielen vermochte.Der Initiator des Projektes konnte die Pflanzung des 7000sten und letzten Baumes pünktlich zum Eröffnungstag der documenta 8 am 12. Juni 1987 nicht mehr miterleben. Joseph Beuys starb gut ein Jahr vorher an einer schweren Krankheit.
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